Am 23. November 2023 fand die vierte Demokratiekonferenz der Partnerschaft für Demokratie Greifswald in der IGS Erwin Fischer statt.
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Anita Völlm und Claudia Gaschler von der Koordinierungs- und Fachstelle sowie Marvin Medau vom Federführenden Amt begrüßten die rund 50 Teilnehmenden der Konferenz im Foyer der Fischerschule.
Die Moderatorin der Demokratiekonferenz, Laura Freitag, begrüßte ebenfalls die Anwesenden und gab einen Überblick über den Ablauf der Konferenz. Im Anschluss würdigte der Oberbürgermeister der Stadt Greifswald, Herr Dr. Fassbinder, die Arbeit der Partnerschaft für Demokratie und das Engagement der Projektträger*innen. Die zuständige Programmberaterin des Bundesamtes für zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA), Frau Petrick, beschrieb in ihrem Grußwort die Bedeutung des Bundesprogramms “Demokratie leben!” für die Demokratieförderung vor Ort.
Anschließend kamen engagierte Greifswalder*innen zu Wort: Pascal Hilker vom Kinder- und Jugendbeirat berichtete über die Arbeit des KiJuBei und wie es dazu kam, dass er sich im Jahr 2023 für den Beirat zur Wahl stellte. Maximilian Weihs ist seit 5 Jahren Mitglied im Begleitausschuss der PfD Greifswald. Er sprach über die Entscheidungsfindung während der Sitzungen und über die vielfältigen Projekte, die seit 2019 durch den Aktionsfonds ermöglicht wurden. Laura-Ann Schröder von Zora – Kinder und Jugendhilfe und Steffen Labahn, Schulsozialarbeiter an der Greif-Grundschule gaben im Anschluss einen Einblick in die Perspektive der Projektträger*innen. Beide haben bereits Anträge für den Aktionsfonds gestellt und eigene Projekte umgesetzt. Sie berichteten von ihren Erfahrungen und ermutigten die Teilnehmenden, selbst ein Projekt zu starten.
Die Teilnehmenden der Konferenz hatten dann die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und sich die über 200 Projekte genauer anzusehen. Auf Pinnwänden waren Kurzbeschreibungen und Bildmaterial zu jedem geförderten Projekt zu finden. Zudem gab es Jahresübersichten mit Informationen zur Projektanzahl, der Fördersumme, den Projektorten, den Hauptthemenfeldern und Zielgruppen der Projekte. Danach fanden sich die Konferenzteilnehmenden in Kleingruppen zusammen und diskutierten folgende Fragen:
- Welches Projekt hatte den größten Einfluss auf die politische Teilhabe?
- Welches Projekt war das kreativste und innovativste in seiner Herangehensweise?
- Welches Projekt würdest du gerne weiterentwickeln?
- Welche Anregungen und Ansatzpunkte möchtet ihr zukünftigen Projekten mit auf den Weg geben?
Im Anschluss an die Kleingruppenphase hieß es: “Bühne frei!” für “in:between freie Company Greifswald” mit ihrer Performance “fearlessness. Greifswalderinnen – eine künstlerische Recherche im öffentlichen Raum”, die im Jahr 2023 erarbeitet und durch den Aktionsfonds unterstützt wurde.
Anschließend berichtete Ann-Sofie Susen von der Stiftung SPI über das Projekt Kommunales Konfliktmanagement (KoKoMa). Durch dieses Projekt wurde u.a. eine Qualifizierungsreihe zum Thema Konfliktmanagement durchgeführt. Die Zertifikate zur Weiterbildung wurden an die Teilnehmenden überreicht und die nun vorhandene Expertise in Greifswald gewürdigt.
Zum Abschluss der Konferenz bedankte sich Tino Nicolai im Namen des Begleitausschusses bei Anita Völlm für ihre bemerkenswerte Arbeit für die Partnerschaft für Demokratie in Greifswald seit 2019. Claudia Gaschler und Anita Völlm bedankten sich bei allen Anwesenden für ihr Engagement und für die aktive Teilnahme an der Konferenz.
