- Über die Wochen gegen Rassismus
- Was ist Rassismus?
- Was sind Menschenrechte?
- Programm
- Programm als barrierefreie pdf-Datei zum Download
- Beratungsstellen für Betroffene von rassistischer Diskriminierung
- Veranstalter*innen
- Impulse für Veranstaltungen
- Download
Über die Wochen gegen Rassismus in Greifswald
Vom 11. bis 24. März 2024 finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus in Greifswald statt. Die Aktionswochen stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Menschenrechte für alle“ und bieten ein vielfältiges Programm, das das Engagement gegen Rassismus und gegen jede Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sichtbar macht. Die Veranstaltungen werden von Akteur*innen aus der Stadt organisiert und von der Partnerschaft für Demokratie Greifswald koordiniert. Das Programm ist online unter www.pfd-greifswald.de/iwgr24 zu finden.
Koordiniert werden die bundesweiten Aktionswochen durch die Stiftung gegen Rassismus. Weitere Infos dazu findet ihr auf der Internetseite der Stiftung: www.stiftung-gegen-rassismus.de
The International Weeks Against Racism will take place in Greifswald from March 11th to 24th, 2024. This year’s action weeks have the motto “Human rights for all” and offer a diverse program that makes the commitment against racism and all forms of group-related misanthropy visible. The events are organized by actors from the city and coordinated by the Partnership for Democracy Greifswald. The program can be found online at www.pfd-greifswald.de/iwgr24.
The nationwide action weeks are coordinated by the Foundation Against Racism. Further information can be found on the foundation’s website: www.stiftung-gegen-rassismus.de
Was ist Rassismus?
Kurzdefinition: Rassismus ist eine besonders weit verbreitete Form der Diskriminierung. Durch Rassismus werden Menschen zum Beispiel wegen ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihres Namens oder ihrer Sprache diskriminiert, ausgegrenzt und abgewertet.
Zu einer ernsthaften Auseinandersetzung mit dem Thema gehört es, dass Rassismus auf allen gesellschaftlichen Ebenen (individuell, strukturell und institutionell) erkannt und bekämpft wird. Jede Person kann sich kritisch mit ihrer gesellschaftlichen Position und dem eigenen Verhalten
auseinandersetzen.
Mehr zum Thema Rassismus:
- einfach POLITIK: Rassismus kurz und knapp erklärt (Bundeszentrale für politische Bildung)
- Broschüre „Was ist Rassismus?“ (Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus)
- Themenheft Rassismus (Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage)
- Lagebericht Rassismus in Deutschland (Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus)
- Checklisten für eine rassismuskritische und entwicklungspolitische Öffentlichkeitsarbeit (Eine Welt Stadt Berlin)
Was sind Menschenrechte?
Menschenrechte sind Rechte, die sich aus der Würde des Menschen herleiten und begründen lassen. Sie stehen allen Menschen zu, unabhängig davon, wo sie leben und unabhängig davon, wie sie leben. Die im deutschen Grundgesetz verankerten Menschenrechte nennt man Grundrechte.
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948 besteht aus 30 Artikeln und wurde von den Vereinten Nationen beschlossen.
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Hier findet ihr die diskriminierungssensibel überarbeitete deutsche Übersetzung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (Quelle: Amnesty International).
Präambel
Da die Anerkennung der angeborenen Würde und der gleichen und unveräußerlichen Rechte aller Mitglieder der Gemeinschaft der Menschen die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt bildet,
da die Nichtanerkennung und Verachtung der Menschenrechte zu Akten der Barbarei geführt haben, die das Gewissen der Menschheit mit Empörung erfüllen, und da verkündet worden ist, dass einer Welt, in der die Menschen Rede- und Glaubensfreiheit und Freiheit von Furcht und Not genießen, das höchste Streben des Menschen gilt,
da es notwendig ist, die Menschenrechte durch die Herrschaft des Rechtes zu schützen, damit der Mensch nicht gezwungen wird, als letztes Mittel zum Aufstand gegen Tyrannei und Unterdrückung zu greifen,
da es notwendig ist, die Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen den Nationen zu fördern,
da die Völker der Vereinten Nationen in der Charta ihren Glauben an die grundlegenden Menschenrechte, an die Würde und den Wert der menschlichen Person und an die Gleichberechtigung aller Menschen erneut bekräftigt und beschlossen haben, den sozialen Fortschritt und bessere Lebensbedingungen in größerer Freiheit zu fördern,
da die Mitgliedstaaten sich verpflichtet haben, in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen auf die allgemeine Achtung und Einhaltung der Menschenrechte und Grundfreiheiten hinzuwirken,
da ein gemeinsames Verständnis dieser Rechte und Freiheiten von größter Wichtigkeit für die volle Erfüllung dieser Verpflichtung ist,
verkündet die Generalversammlung
diese Allgemeine Erklärung der Menschenrechte als das von allen Völkern und Nationen zu erreichende gemeinsame Ideal, damit jeder einzelne Mensch und alle Organe der Gesellschaft sich diese Erklärung stets gegenwärtig halten und sich bemühen, durch Unterricht und Erziehung die Achtung vor diesen Rechten und Freiheiten zu fördern und durch fortschreitende nationale und internationale Maßnahmen ihre allgemeine und tatsächliche Anerkennung und Einhaltung durch die Bevölkerung der Mitgliedstaaten selbst wie auch durch die Bevölkerung der ihrer Hoheitsgewalt unterstehenden Gebiete zu gewährleisten.
Artikel 1 (Freiheit, Gleichheit, Solidarität)
Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Solidarität begegnen.
Artikel 2 (Verbot der Diskriminierung)
Jeder Mensch hat Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied, etwa aufgrund rassistischer Zuschreibungen, nach Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.
Des Weiteren darf kein Unterschied gemacht werden aufgrund der politischen, rechtlichen oder internationalen Stellung des Landes oder Gebiets, dem eine Person angehört, gleichgültig ob dieses unabhängig ist, unter Treuhandschaft steht, keine Selbstregierung besitzt oder sonst in seiner Souveränität eingeschränkt ist.
Artikel 3 (Recht auf Leben und Freiheit)
Jeder Mensch hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.
Artikel 4 (Verbot der Sklaverei und des Sklavenhandels)
Niemand darf in Sklaverei oder Leibeigenschaft gehalten werden; Sklaverei und Sklavenhandel sind in allen ihren Formen verboten.
Artikel 5 (Verbot der Folter)
Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden.
Artikel 6 (Anerkennung als Rechtsperson)
Jeder Mensch hat das Recht, überall als rechtsfähig anerkannt zu werden.
Artikel 7 (Gleichheit vor dem Gesetz)
Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz. Alle haben Anspruch auf gleichen Schutz gegen jede Diskriminierung, die gegen diese Erklärung verstößt, und gegen jede Aufhetzung zu einer derartigen Diskriminierung.
Artikel 8 (Anspruch auf Rechtsschutz)
Jeder Mensch hat Anspruch auf einen wirksamen Rechtsbehelf bei den zuständigen innerstaatlichen Gerichten gegen Handlungen, durch die die ihm nach der Verfassung oder nach dem Gesetz zustehenden Grundrechte verletzt werden.
Artikel 9 (Schutz vor Verhaftung und Ausweisung)
Niemand darf willkürlich festgenommen, in Haft gehalten oder des Landes verwiesen werden.
Artikel 10 (Anspruch auf faires Gerichtsverfahren)
Jeder Mensch hat bei der Feststellung der eigenen Rechte und Pflichten sowie bei einer gegen ihn erhobenen strafrechtlichen Beschuldigung in voller Gleichheit Anspruch auf ein gerechtes und öffentliches Verfahren vor einem unabhängigen und unparteiischen Gericht.
Artikel 11 (Unschuldsvermutung)
- Jeder Mensch, der wegen einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, hat das Recht, als unschuldig zu gelten, solange seine Schuld nicht in einem öffentlichen Verfahren, in dem er alle für seine Verteidigung notwendigen Garantien gehabt hat, gemäß dem Gesetz nachgewiesen ist.
- Niemand darf wegen einer Handlung oder Unterlassung verurteilt werden, die zur Zeit ihrer Begehung nach innerstaatlichem oder internationalem Recht nicht strafbar war. Ebenso darf keine schwerere Strafe als die zum Zeitpunkt der Begehung der strafbaren Handlung angedrohte Strafe verhängt werden.
Artikel 12 (Freiheitssphäre des Einzelnen)
Niemand darf willkürlichen Eingriffen in das eigene Privatleben, die eigene Familie, die eigene Wohnung und den eigenen Schriftverkehr oder Beeinträchtigungen der eigenen Ehre und des eigenen Rufes ausgesetzt werden. Jeder Mensch hat Anspruch auf rechtlichen Schutz gegen solche Eingriffe oder Beeinträchtigungen.
Artikel 13 (Freizügigkeit und Auswanderungsfreiheit)
- Jeder Mensch hat das Recht, sich innerhalb eines Staates frei zu bewegen und den Aufenthaltsort frei zu wählen.
- Jeder Mensch hat das Recht, jedes Land, einschließlich des eigenen, zu verlassen und in das eigene Land zurückzukehren.
Artikel 14 (Asylrecht)
- Jeder Mensch hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgung Asyl zu suchen und zu genießen.
- Dieses Recht kann nicht in Anspruch genommen werden im Falle einer Strafverfolgung, die tatsächlich aufgrund von Verbrechen nichtpolitischer Art oder aufgrund von Handlungen erfolgt, die gegen die Ziele und Grundsätze der Vereinten Nationen verstoßen.
Artikel 15 (Recht auf Staatsangehörigkeit)
- Jeder Mensch hat das Recht auf eine Staatsangehörigkeit.
- Niemandem darf die eigene Staatsangehörigkeit willkürlich entzogen noch das Recht versagt werden, die Staatsangehörigkeit zu wechseln.
Artikel 16 (Eheschließung, Familie)
- Heiratsfähige Menschen haben ohne Beschränkung aufgrund von rassistischen Zuschreibungen, aufgrund der Staatsangehörigkeit oder der Religion das Recht, zu heiraten und eine Familie zu gründen. Sie haben bei der Eheschließung, während der Ehe und bei deren Auflösung gleiche Rechte.
- Eine Ehe darf nur bei freier und uneingeschränkter Willenseinigung der künftigen Ehegatt_innen geschlossen werden.
- Die Familie ist die natürliche Grundeinheit der Gesellschaft und hat Anspruch auf Schutz durch Gesellschaft und Staat.
Artikel 17 (Recht auf Eigentum)
- Jeder Mensch hat das Recht, sowohl allein als auch in Gemeinschaft mit anderen Eigentum innezuhaben.
- Niemand darf willkürlich des Eigentums beraubt werden.
Artikel 18 (Gedanken-, Gewissens-, Religionsfreiheit)
Jeder Mensch hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, die Religion oder Überzeugung zu wechseln, sowie die Freiheit, die eigene Religion oder Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.
Artikel 19 (Meinungs- und Informationsfreiheit)
Jeder Mensch hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.
Artikel 20 (Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit)
- Alle Menschen haben das Recht, sich friedlich zu versammeln und zu Vereinigungen zusammenzuschließen.
- Niemand darf gezwungen werden, einer Vereinigung anzugehören.
Artikel 21 (Allgemeines und gleiches Wahlrecht)
- Jeder Mensch hat das Recht, an der Gestaltung der öffentlichen Angelegenheiten des eigenen Landes unmittelbar oder durch frei gewählte Vertreter_innen mitzuwirken.
- Jeder Mensch hat das Recht auf gleichen Zugang zu öffentlichen Ämtern im eigenen Lande.
- Der Wille des Volkes bildet die Grundlage für die Autorität der öffentlichen Gewalt; dieser Wille muss durch regelmäßige, unverfälschte, allgemeine und gleiche Wahlen mit geheimer Stimmabgabe oder in einem gleichwertigen freien Wahlverfahren zum Ausdruck kommen.
Artikel 22 (Recht auf soziale Sicherheit)
Jeder Mensch hat als Mitglied der Gesellschaft das Recht auf soziale Sicherheit und Anspruch darauf, durch innerstaatliche Maßnahmen und internationale Zusammenarbeit sowie unter Berücksichtigung der Organisation und der Mittel jedes Staates in den Genuss der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte zu gelangen, die für die eigene Würde und die freie Entwicklung der eigenen Persönlichkeit unentbehrlich sind.
Artikel 23 (Recht auf Arbeit, gleichen Lohn)
- Jeder Mensch hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf gerechte und befriedigende Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz vor Arbeitslosigkeit.
- Jeder Mensch, ohne Unterschied, hat das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit.
- Jeder Mensch, der arbeitet, hat das Recht auf gerechte und befriedigende Entlohnung, die ihm und der eigenen Familie eine der menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert, gegebenenfalls ergänzt durch andere soziale Schutzmaßnahmen.
- Jeder Mensch hat das Recht, zum Schutz der eigenen Interessen Gewerkschaften zu bilden und solchen beizutreten.
Artikel 24 (Recht auf Erholung und Freizeit)
Jeder Mensch hat das Recht auf Erholung und Freizeit und insbesondere auf eine vernünftige Begrenzung der Arbeitszeit und regelmäßigen bezahlten Urlaub.
Artikel 25 (Recht auf Wohlfahrt)
- Jeder Mensch hat das Recht auf einen Lebensstandard, der Gesundheit und Wohl für sich selbst und die eigene Familie gewährleistet, einschließlich Nahrung, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung und notwendige soziale Leistungen, sowie das Recht auf Sicherheit im Falle von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Invalidität oder Verwitwung, im Alter sowie bei anderweitigem Verlust der eigenen Unterhaltsmittel durch unverschuldete Umstände.
- Mütter und Kinder haben Anspruch auf besondere Fürsorge und Unterstützung. Alle Kinder, eheliche wie außereheliche, genießen den gleichen sozialen Schutz.
Artikel 26 (Recht auf Bildung)
- Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung. Die Bildung ist unentgeltlich, zumindest der Grundschulunterricht und die grundlegende Bildung. Der Grundschulunterricht ist obligatorisch. Fach- und Berufsschulunterricht müssen allgemein verfügbar gemacht werden, und der Hochschulunterricht muss allen gleichermaßen entsprechend ihren Fähigkeiten offenstehen.
- Die Bildung muss auf die volle Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit und auf die Stärkung der Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten gerichtet sein. Sie muss zu Verständnis, Toleranz und Freundschaft zwischen allen Nationen und allen Gruppen, unabhängig von Herkunft und Religion, beitragen und der Tätigkeit der Vereinten Nationen für die Wahrung des Friedens förderlich sein.
- Die Eltern haben ein vorrangiges Recht, die Art der Bildung zu wählen, die ihren Kindern zuteilwerden soll.
Artikel 27 (Freiheit des Kulturlebens)
- Jeder Mensch hat das Recht, am kulturellen Leben der Gemeinschaft frei teilzunehmen, sich an den Künsten zu erfreuen und am wissenschaftlichen Fortschritt und dessen Errungenschaften teilzuhaben.
- Alle Menschen haben das Recht auf Schutz der geistigen und materiellen Interessen, die ihnen als Urheber_innen von Werken der Wissenschaft, Literatur oder Kunst erwachsen.
Artikel 28 (Soziale und internationale Ordnung)
Jeder Mensch hat Anspruch auf eine soziale und internationale Ordnung, in der die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten voll verwirklicht werden können.
Artikel 29 (Grundpflichten)
- Jeder Mensch hat Pflichten gegenüber der Gemeinschaft, in der allein die freie und volle Entfaltung der eigenen Persönlichkeit möglich ist.
- Jeder Mensch ist bei der Ausübung der eigenen Rechte und Freiheiten nur den Beschränkungen unterworfen, die das Gesetz ausschließlich zu dem Zweck vorsieht, die Anerkennung und Achtung der Rechte und Freiheiten anderer zu sichern und den gerechten Anforderungen der Moral, der öffentlichen Ordnung und des allgemeinen Wohles in einer demokratischen Gesellschaft zu genügen.
- Diese Rechte und Freiheiten dürfen in keinem Fall im Widerspruch zu den Zielen und Grundsätzen der Vereinten Nationen ausgeübt werden.
Artikel 30 (Auslegungsregel)
Keine Bestimmung dieser Erklärung darf dahin ausgelegt werden, dass sie für einen Staat, eine Gruppe oder eine Person irgendein Recht begründet, eine Tätigkeit auszuüben oder eine Handlung zu begehen, welche die Beseitigung der in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten zum Ziel hat.
Mehr zum Thema Menschenrechte:
- Zehn Fragen zu Menschenrechten (Bundeszentrale für politische Bildung)
- einfach POLITIK: Menschenwürde kurz und knapp erklärt (Bundeszentrale für politische Bildung)
- Video Menschenrechte – Was darfst du? (Bundeszentrale für politische Bildung)
Programm
Programm als barrierefreie pdf-Datei zum Download
Symbole
rollstuhlgerecht
für Kinder
Eintrittspreis
Anmeldung erforderlich
Kinderbetreuung verfügbar
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1. bis 28. März | Mo-Fr 10 bis 18 Uhr, So 14 bis 18 Uhr | Straze
Ausstellung „Alle da! Unser kunterbuntes Leben“
Die Ausstellung zeigt Auszüge aus einem Kinderbuch, in dem es um den kulturellen Reichtum unserer Gesellschaft als auch um komplexe Themen, wie z.B. Vorurteile und Flucht geht.
Migration gehört zur Geschichte der Menschheit. Aus ganz unterschiedlichen Gründen machen sich Menschen auf: Abenteuerlust; die Möglichkeit, mehr Geld zu verdienen; Flucht vor Armut, Hunger oder Krieg. Oder auch, weil sie in ihrer Heimat nicht so leben dürfen, wie sie es wollen. Vielleicht dürfen sie nicht einmal ihre eigene Sprache sprechen – eine der rund 6.500 verschiedenen Sprachen, die es auf der Welt gibt. Aber der Weg in ein neues Zuhause ist oft ebenso schwierig wie gefährlich und der Alltag dort nicht selten herausfordernd. Von all dem erzählen Mehari, Florin, Dilara, Xing, Amad, Marija und viele andere Kinder, die aber auch Schönes und Spannendes zu berichten wissen: über ihre Feste, ihre Bräuche, ihre Sprache und ihre ganz eigene Familiengeschichte …
Die Ausstellung zeigt Auszüge aus dem Kinderbuch „Alle da! Unser kunterbuntes Leben“ von Anja Tuckermann und Kristine Schulz. Mit viel Witz im Detail werden sowohl der kulturellen Reichtum unserer Gesellschaft als auch komplexe Themen wie z. B. Vorurteile oder Flucht veranschaulicht.
Das Kinderbuch wird für Kinder ab 5 Jahren empfohlen.
Information:
Kosten: Eintritt frei
Sprache: Deutsch
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10-18 Uhr, Sonntag 14-18 Uhr
Extra: Interessierte Gruppen, die einen begleiteten Ausstellungsbesuch wünschen, melden sich bitte bei Anita Völlm unter kontakt@pfd-greifswald.de
Barrierefreiheit: Die STRAZE ist mit dem Rollstuhl befahrbar. Es gibt einen Aufzug und eine rollstuhlgerechte Toilette.
Adresse: Flur im 1. Obergeschoss, Straze, Stralsunder Straße 10
Organisiert von der Partnerschaft für Demokratie Greifswald
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Bis 14. März| online
Wettbewerb: Kreativ gegen Rassismus!
Eigene Motive können bis zum 14. März beim House of Resources eingereicht werden. Die Abstimmung erfolgt auf Instagram und die beliebtesten Motive werden gedruckt.
Du kannst illustrieren, malen, zeichnen? Willst du der Welt kreativ zeigen, dass in Greifswald kein Platz für Rassismus und Diskriminierung ist? Schick uns bis zum 14. März deinen Entwurf für ein Stickermotiv, Postkarte, Plakat zum Motto der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024 „Menschenrechte für alle“ an ramia@hor-greifswald.de oder an @hor.greifswald auf Instagram. Wir werden die eingesendeten Entwürfe dann auf unserem Kanal veröffentlichen und die Motive, das am 15. März die meisten Likes haben drucken lassen. Wir freuen uns auf eure Kreativität!
Informationen:
Das Angebot ist kostenlos
Organisiert von House of Resources
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05. März um 8:00 und 10:00 Uhr | Stadtbibliothek
*ausgebucht* Lesung und Autorinnengespräch: „Weiße Tränen“ von Kathrin Schrocke für 7. und 8. Klassen
Ein hochaktuelles, aufrüttelndes Jugendbuch, das für Diskriminierung sensibilisiert. Über Freundschaft und Liebe, über Leben und Tod – über Privilegien und Alltagsrassismus.
Lenni und Serkan sind beste Freunde. Bis der neue Mitschüler Benjamin auftaucht, die Theater-AG fast sprengt, einen beliebten Lehrer kritisiert und Rassismus offen anprangert. Lennis Welt steht Kopf. Er soll plötzlich Stellung beziehen. Aber für wen? Wer hat hier eigentlich recht? Und was haben Elif und ihr Kopftuch damit zu tun? Ein Buch zum Thema Alltagsrassismus an deutschen Schulen.
Informationen:
Kosten: Eintritt frei
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Schulklassen der Jahrgangsstufen 7 und 8
Für Schulklassen ausgebucht. Anmeldung für Einzelpersonen bei Antje Töppner: a.toeppner@greifswald.de
Barrierefreiheit: Die Stadtbibliothek ist mit dem Rollstuhl befahrbar. Am Eingang des Nebengebäudes befindet sich eine Rampe und in der Bibliothek befindet sich ein Aufzug und eine rollstuhlgerechte Toilette.
Adresse: Stadtbibliothek, Knopfstraße 18-20
Organisiert von: Stadtbibliothek „Hans Fallada“
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07. März von 10:00 bis 12:00 Uhr | Treffpunkt vor dem Pommerschen Landesmuseum
Stolpersteine in Greifswald – Kommentierter Rundgang mit Herrn Ulrich Möbius
Bei diesem Rundgang durch die Greifswalder Innenstadt werden die Geschichten der Menschen näher beleuchtet, an die durch Stolpersteine erinnert wird.
„Ihr habt keine Schuld an dieser Zeit. Aber ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts über diese Zeit wissen wollt. Ihr müsst alles wissen, was damals geschah.“
Esther Bejarano, Ausschwitz-Überlebende
So sprach Esther Bejarano, auf ihren unzähligen Informationsveranstaltungen. In vielen Städten und Gemeinden werden schon seit längerem kleine Stolpersteine in die Gehwege eingesetzt.
Als kleine Denkmale des jüdischen Lebens in Greifswald sollen sie uns zum stillen Nachdenken anregen. Wir kennen sie nicht, die Menschen, zu deren Erinnerung jeder einzelne der Steine steht. Aber wir wissen um die Umstände ihres Leidens bis zum Tod.
Auf unserem Stolpersteinspaziergang (ca. 90 Min.) bringt uns Herr Ulrich Möbius die Geschichten von Personen und Familien näher, die dadurch für uns ein Gesicht bekommen. Wir wollen und dürfen sie nicht vergessen, sie müssen uns erinnern und dazu motivieren, uns immer wieder dem Rassismus und der Menschenverachtung entgegenzustellen.
Zur Person:
Ulrich Möbius, Jahrgang 1970, stammt aus Sachsen-Anhalt, Diplombiologe, lebt seit 1987 in Greifswald, arbeitet als Angestellter am Botanischen Institut der Universität Greifswald, großes Interesse für Regional- und Lokalgeschichte, seit vielen Jahren Beschäftigung mit der jüdischen Geschichte Greifswalds; langjähriges Mitglied im Arbeitskreis Kirche und Judentum des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises.
Informationen:
Kosten: Eintritt frei
Sprache: Deutsch
Anmeldung: Bis 23.02.24 per E-Mail an post@buergerhafen.de
Barrierefreiheit: Die Route ist barrierefrei für Rollstuhlfahrer*innen geeignet. Sie führt vom Marktplatz die Lange Straße entlang. Als rollstuhlgerechte Toiletten eignen sich die Toilette im Rathaus und im St. Spiritus.
Adresse: Treffpunkt vor dem Pommerschen Landesmuseum, Rakower Str. 9
Organisiert vom Bürgerhafen
12. März von 16:00 bis 17:30 Uhr | Jugendzentrum Klex
Tune In, Speak Out: Jugend-Podcast-Workshop – im Gespräch über Rassismus
Podcast-Workshop | In diesem Workshop erfährst du, wie du deine Gedanken zu einem Thema in einen Podcast verwandelst und wie die Vorbereitung, Aufnahme und Bearbeitung funktionieren.
Tauche ein in unseren Podcast-Workshop mit der Jugendredaktion Salon5 von Correctiv und der Straßensozialarbeit Greifswald!
Gemeinsam geht es um ein aktuelles Thema: Rassismus. Wir möchten hören, was du darüber denkst und welche Erfahrungen du gemacht hast. Neben einem Input, Recherche und dem Erstellen von Themenzusammenhängen, wie beispielsweise „Was hat Klimagerechtigkeit mit Rassismus zu tun?“, gibt es Platz für offene Gespräche.
Wir zeigen dir, wie du deine Gedanken zu dem Thema in deinen eigenen Podcast verwandelst. Dazu gehört die Vorbereitung, Aufnahme und Bearbeitung des Podcasts. Zudem hast du die Chance, diesen Podcast zu veröffentlichen.
Informationen:
Kosten: Eintritt frei
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Jugendliche und junge Erwachsene
Keine Anmeldung nötig
Barrierefreiheit: Der Klubraum im Klex ist durch eine mobile Rampe mit dem Rollstuhl befahrbar. Es gibt keine rollstuhlgerechte Toilette.
Adresse: Klubraum im Klex, Lange Straße 14
Organisiert von Salon5 (Jugendredaktion von Correctiv) & Straßensozialarbeit Greifswald (Internationaler Bund e.V.)
12. März von 17 bis 20 Uhr | Turm der Jacobikirche
KonterBUNT – Teste die Parolen-App
Workshop für Jugendliche | KonterBUNT ist eine App, die Informationen und Gegenstrategien zu Stammtischparolen bietet und ermöglicht, diese Strategien spielerisch anzuwenden.
Gemeinsam spielen wir uns durch die App KonterBUNT und erfahren so etwas zu Stammtischparolen, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Gegenstrategien. Im Anschluss formulieren wir in einer Art Schreibwerkstatt nützliche Konter gegen rassistische Hetze im Netz.
Informationen:
Kosten: Eintritt frei
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Jugendliche ab 14 Jahren
Barrierefreiheit: Unsere eigenen Räume im Turm der Kirche sind leider nicht barrierefrei. Sollte der Bedarf allerdings bestehen, ziehen wir für die Veranstaltung innerhalb der Kirche um. Es sind keine Vorkenntnisse zur App und keine eigenen Endgeräte nötig.
Adresse: An der Jacobikirche 6a
Organisiert von der offenen Jugendarbeit der Evangelischen Altstadtgemeinden im Rahmen des Projekts Fair-Sprechen
12. März von 19:00 bis 21:00 Uhr | Beratungsraum im Volksstadion
Diskussionsrunde über Alltagsrassismus im Sport
Wie begegne ich Rassismus in meinem Sportverein? Diskussionsrunde und praktische Beispiele zum Umgang mit Rassismus in Sportstätten und bei Sportveranstaltungen
Diese Veranstaltung richtet sich an engagierte Mitarbeiter*innen in Sportvereinen und Sportorganisationen, die gemeinsam einen konstruktiven Dialog über die Herausforderungen im Umgang mit Rassismus in ihrem Umfeld führen möchten.
Die Teilnehmer*innen haben die Gelegenheit, Erfahrungen zu teilen und gemeinsam Lösungsansätze zu entwickeln, um eine inklusive und respektvolle Atmosphäre in ihren Sportstätten zu fördern. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf theoretischen Ansätzen, sondern vor allem auf konkreten Handlungsempfehlungen. Wir möchten gemeinsam Wege finden, wie jede*r Einzelne dazu beitragen kann, eine vielfältige und diskriminierungsfreie Sportkultur zu schaffen.
Diese Diskussionsrunde bietet die Möglichkeit, das Bewusstsein für Alltagsrassismus zu schärfen, Best Practices zu teilen und einen offenen Dialog über die Herausforderungen und Chancen im Sportumfeld zu führen. Zusammen können wir dazu beitragen, dass Sportvereine Orte sind, an denen Vielfalt geschätzt und Rassismus aktiv bekämpft wird.
Informationen:
Kosten: Eintritt frei
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Mitarbeiter*innen in Sportvereinen und Sportorganisationen
Anmeldung: Bis 10.3.24 per E-Mail an info@greifswald-sportbund.de
Barrierefreiheit: Die Veranstaltung ist nicht für Rollstuhlfahrer*innen erreichbar. Es gibt zudem keine rollstuhlgerechte Toilette.
Adresse: Sportbund der Hansestadt Greifswald, Beratungsraum im Volksstadion, Karl-Liebknecht -Ring 2
Organisiert vom Sportbund Greifswald
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(13. und) 17. März von 13 bis 17 Uhr | Straze
*ÄNDERUNG* Der Workshop findet nur am 17.3. statt.
Empowerment Workshop – why we matter?
Eintägiger Workshop | In diesem Workshop haben Menschen mit Rassismus- und Diskriminierungserfahrung die Möglichkeit, über eigene Erfahrungen zu sprechen und gemeinsam Strategien für den Umgang damit zu entwickeln.
Rassismus begegnet uns jeden Tag in verschiedenen Formen und an allen Orten. BIPoC* haben oft nicht die Möglichkeit sich nicht damit auseinanderzusetzen. Wir bieten allen Interessierten ein kompaktes Workshop-Format an zwei Tagen in der STRAZE an. Wir möchten mit Euch einen Raum schaffen, in dem es möglich ist, frei und ohne Widerspruch über die eigenen Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen zu sprechen, sie zu benennen, mit den anderen zu teilen und diese zu bearbeiten. Gemeinsam werden wir mehr Strategien für unser Wohlbefinden und den Umgang mit diesen verletzenden und grenzüberschreitenden Erfahrungen entwickeln.
Informationen:
Kosten: Eintritt frei
Sprache: Deutsch + Die Möglichkeit einige Begriffe in verschiedenen Sprachen zu übersetzen.
Zielgruppe: BIPoCs* (Menschen mit Rassismuserfahrung)
Anmeldung Bis 15.03. über https://podio.com/webforms/26317324/1986614?fields[veranstaltung]=2715433053
Barrierefreiheit: Die STRAZE ist mit dem Rollstuhl befahrbar. Es gibt einen Aufzug und eine rollstuhlgerechte Toilette.
Adresse: Straze, Stralsunder Straße 10
Organisiert von House of Resources
*Die Abkürzung BIPoC steht für Black, Indigenous and People of Color. Es ist eine politische Selbstbezeichnung und beschreibt einen gemeinsamen Erfahrungshorizont insbesondere rassistische Diskriminierungserfahrungen.
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13. März von 14 bis 17 Uhr | Veranstaltungshaus „Kiek In“
Meine Stimme zählt – aber wie? Migrantische Perspektive in der Kommunalpolitik
Workshop | In diesem Workshop geht es um Möglichkeiten für Migrantinnen und Migranten, sich in der Kommunalpolitik in Greifswald zu engagieren. Gemeinsam mit dem Migrantenbeirat werden verschiedene Formen des Engagements besprochen.
Wie können wir uns politisch einbringen? Welche Möglichkeiten gibt es, um migrantische Perspektiven zu vertreten und auch ohne deutsche Staatsbürgerschaft mitzumischen? In einem Workshop soll genauer auf die Möglichkeiten in der Kommunalpolitik eingegangen werden. Es wird besprochen, was Kommunalpolitik bewirken kann, wie man sich engagieren kann und wie auch Menschen, welche ggf. nicht wahlberechtigt sind, ihre Perspektive einbringen können. Dazu laden wir den Migrantenbeirat Greifswald ein, um eine dieser Möglichkeiten zu zeigen und gemeinsam mit ihnen und euch ins Gespräch zu kommen.
Informationen:
Kosten: Eintritt frei
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Menschen mit Migrationsgeschichte und Menschen, die im Bereich Migration tätig sind
Anmeldung bis 12.3. per Mail an info-vg@cjd-rz.de
Mindestteilnehmendenzahl sind 5 Personen.
Barrierefreiheit: Das „Kiek In“ ist mit dem Rollstuhl befahrbar. Es gibt eine rollstuhlgerechte Toilette.
Adresse: Veranstaltungshaus „Kiek In“, Fritz-Curschmann-Weg 1
Organisiert vom Regionalzentrum für demokratische Kultur in Kooperation mit der WGG und dem Migrantenbeirat Greifswald
13. März um 19:30 Uhr | Koeppenhaus
Der Halle-Prozess. Hintergründe und Perspektiven
Buchvorstellung und Gespräch mit Christina Brinkmann, Mitherausgeberin und
Autor Linus Kebba Pook
Das Buch beleuchtet verschiedene Aspekte des Terroranschlags vom 9.10.2019 auf die Synagoge in Halle (Saale), den Schock, den es auslöste, und das anschließende Gerichtsverfahren auf der Grundlage der Prozessakten.
Am 9. Oktober 2019 – dem jüdischen Feiertag Jom Kippur – verübte ein Rechtsextremist einen Terroranschlag auf die Synagoge in Halle (Saale), bevor er sich auf einen nahegelegenen Dönerladen konzentrierte. Bei dem Anschlag tötete er zwei Menschen und verletzte zahlreiche weitere. Ein Jahr später, im Dezember 2020, wurde er für seine Taten zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
„Der Halle-Prozess. Hintergründe und Perspektiven“ beleuchtet verschiedene Aspekte des Verbrechens, den Schock, den es auslöste, und das anschließende Gerichtsverfahren auf der Grundlage der Prozessakten. Interviews, Essays und wissenschaftliche Kommentare bieten eine zugängliche Annäherung an den Vorfall und seine Folgen und eröffnen unterschiedliche Sichtweisen auf die Ereignisse: Welche sozialen und ideologischen Faktoren bildeten den Nährboden für das Verbrechen? Welche Form könnte kritisches Erinnern und Gedenken annehmen? Welche emanzipatorischen Praktiken gibt es, um Antisemitismus, Rassismus und Frauenfeindlichkeit zu begegnen?
Christina Brinkmann wuchs bei Greifswald auf, studierte Kunstwissenschaften und arbeitet ehrenamtlich für das Freie Radio Corax in Halle (Saale). Gemeinsam mit Valentin Hacken berichtete sie über den Prozess gegen den Täter im Rahmen des Podcasts „Halle nach dem Anschlag“.
Linus Kebba Pook, ist Geschäftsführer im Verein democ. Zentrum Demokratischer Widerspruch e. V. (Berlin), freiberuflich unterstützt er Organisationen bei ihrer Kommunikation zu Antisemitismus, Verschwörungsdenken und Rechtsextremismus.
Texte: Reem A., Rebecca Blady, Kristin Pietrzyk, Ilil Friedmann, Linus Pook, Karolin Schwarz, Eike Sanders, Arne Schmitt, Klaus Theweleit, Rolf Pohl, Sabrina Slipchenko, Matthias Lorenz, Initiative Kritisches Gedenken Erlangen, Aftax Ibrahim
Informationen:
Kosten: Eintritt frei
Sprache: Deutsch
Barrierefreiheit: Die Räume ist mit dem Rollstuhl erreichbar. Es gibt eine rollstuhlgerechte Toilette.
Adresse: Koeppenhaus, Bahnhofstraße 4-5
Organisiert vom Koeppenhaus in Kooperation mit der Partnerschaft für Demokratie Greifswald
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14. März von 14:45 bis 17:30 Uhr | Kinder- und Jugendhaus Labyrinth
Film „Die Abenteuer des Huck Finn“
Film und Gespräch | In diesem Abenteuerfilm geht es um eine gefährliche Reise durch die Südstaaten der USA nach dem Buch von Mark Twain. Im Anschluss gibt es ein Gespräch, in dem es kindgerecht um die Themen Sklaverei und Rassismus geht.
Über den Film:
Huck Finn ist kaum wieder zu erkennen: Ordentlich gekämmt und gekleidet geht er regelmäßig in die Schule und die Kirche. Seitdem er mit seinem Freund Tom Sawyer einen Schatz gefunden hat, lebt er in geordneten Verhältnissen – bei der liebenswerten Witwe Douglas, ihrer biestigen Schwester Miss Watson und dem Sklaven Jim. Viel lieber würde er natürlich wieder unter freiem Himmel in seiner Regentonne hausen, Fische fangen und sie am Lagerfeuer am Stock braten.
Eines Tages ist es aber vorbei mit dem idyllischen Leben: Hucks gieriger Vater taucht auf und erhebt Anspruch auf Hucks Vermögen. Bevor der Alte Unheil anrichten kann, flieht Huck – und mit ihm Jim, der zufällig mitbekommt, dass Miss Watson ihn an Sklavenhändler verkauft hat.
Auf einem selbst gebauten Floß machen sich die beiden auf den gefährlichen Weg immer den Mississippi runter nach Ohio, wo Sklaverei verboten ist und Jim sich ein Leben als freier Mann aufbauen kann. Verfolgt vom alten Finn und drei skrupellosen Sklavenjägern erlebt Huck sein bislang wohl größtes und gefährlichstes Abenteuer…
Abenteuer / DE 2012 / Regie: Hermine Huntgeburth / 101 Min. / Deutsch / FSK6
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=lgckWX_eR70
Über das Gespräch:
Wir möchten gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 9 bis 14 Jahren den Abenteuerfilm „Die Abenteuer des Huck Finn“ sehen und uns im Anschluss kindgerecht und kritisch mit den Themen Sklaverei und Rassismus befassen.
Informationen:
Kosten: Eintritt frei
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 14 Jahren
Barrierefreiheit: Die Veranstaltung ist für Rollstuhlfahrer*innen erreichbar und es gibt eine rollstuhlgerechte Toilette.
Adresse: Kinder- und Jugendhaus Labyrinth, Maxim-Gorki-Straße 1
Organisiert von Kinder- und Jugendhaus Labyrinth
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15. März von 18:30 bis 20:00 | Rats- und Universitätsbuchhandlung
Sehen – Hören – Sprechen: Alltagsrassismus im Job begegnen
Workshop | Dieser Workshop zielt darauf ab, die Herausforderungen zu diskutieren, die sich ergeben, wenn Mitarbeitende Zeugen von Diskriminierung im Arbeitsumfeld werden. Es werden Handlungsspielräume aufgezeigt, um in solchen Situationen angemessen zu reagieren.
Wie handeln, wenn ich beobachte, dass eine andere Person in meinem Arbeitsumfeld diskriminiert wird?
Das Arbeitsumfeld ist ein Ort, in dem verschiedene Rollen, Beziehungen und hierarchische Gefüge miteinander wirken. Gerade im Kontext der Arbeit begegnen Menschen häufig Situationen, die sie als belastend empfinden, weil sie unsicher sind, wie sie handeln sollen:
Thematisiere ich die Diskriminierung? Weiche ich aus? Geht es mich etwas an? Melde ich den Vorfall? Wenn ja, wem? Diese Fragen adressieren wir in dem Workshop zum Thema „Alltagsrassismus im Job begegnen“.
Ziel des Workshops ist eine Analyse der unterschiedlichen Rollen in einem professionellen Arbeitskontext sowie das Aufzeigen von Handlungsspielräumen für Mitarbeitende.
Informationen:
Kosten: Eintritt frei
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Alle Menschen, die Handlungskompetenzen erlangen möchten, um in ihrem Berufsleben auf rassistische und anderen diskriminierende Situationen reagieren zu können. Der Workshop richtet sich an Zeug*innen von rassistischen Übergriffen und weniger an die direkt Betroffenen.
Max. Teilnehmendenzahl: 20 bis 30 Personen
Anmeldung bis 15.3.: Bitte über das Anmeldeformular der Graduiertenakademie der Universität Greifswald:
https://www.uni-greifswald.de/forschung/wissenschaftlicher-nachwuchs/graduiertenakademie/online-kursanmeldung/
Barrierefreiheit: Die Teilnahme für Rollstuhlfahrer*innen ist möglich. Bitte vorher telefonisch in der Buchhandlung anmelden unter 03834 897891. Eine rollstuhlgerechte Toilette ist nicht vorhanden.
Adresse: Rats- und Universitätsbuchhandlung, Lange Straße 77
Organisiert von der Universität Greifswald, dem Regionalzentrum für demokratische Kultur im Rahmen der Kampagne Gesicht zeigen gegen Rassismus
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16. März von 10 bis 18 Uhr | Katapult Magazin
Kaktus – Recherchezentrum gegen Extremismus
Workshop | Der Workshop richtet sich an alle, die helfen möchten, journalistisch über extremistische Strukturen in Mecklenburg-Vorpommern aufzuklären.
Wir bilden ein Recherche-Netzwerk gegen Extremismus und bringen uns bei diesem Workshop bei, wie wir mit Extremismus, Antisemitismus und Rassismus journalistisch umgehen wollen. Im Kaktus-Netzwerk sind bereits 1.900 Leute angemeldet. Als Impuls kommen LOBBI, Correctiv und KATAPULT MV zum Workshop.
Informationen:
Kosten: Eintritt frei
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Alle, die dabei helfen wollen, über extremistische Strukturen in MV aufzuklären
Anmeldung: per Mail an benni.fredrich@katapult-magazin.de
Für Verpflegung während des Workshops ist gesorgt.
Barrierefreiheit: Die Räume ist mit dem Rollstuhl erreichbar. Es gibt eine rollstuhlgerechte Toilette.
Adresse: Café Karsten, Katapult Magazin, Wilhelm Holtz Str. 9
Organisiert vom Katapult Magazin
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16. März von 10:30 bis 11:15 Uhr | Stadtbibliothek
„Das stolzeste Blau – Eine Geschichte über Hijab und Familie“
Kinderbuch-Lesung für Kinder ab 6 Jahren | Das Buch erzählt von Asiya, die zum ersten Mal mit Kopftuch zur Schule geht. Es gibt Anstöße, um mit Kindern über Vielfalt und Gleichwertigkeit zu sprechen.
Dieses Kinderbuch behandelt die Erfahrungen zweier Schwestern – Asiya und Faizah. Asiya, die Ältere, trägt zum ersten Mal in der Schule ein Kopftuch. Faizah erfährt deswegen Ausgrenzung, doch die beiden Schwestern halten zusammen. Das Buch ist Anstoß, um anschließend mit den Kindern über die Vielfalt und Gleichwertigkeit hinsichtlich unterschiedlicher Bekleidungsarten zu sprechen. Es ist hervorragend geeignet, um muslimische Mädchen, die gerade anfangen Hijab zu tragen, zu stärken.
Informationen:
Kosten: Eintritt frei
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Kinder ab 6 Jahren
Keine Anmeldung nötig.
Barrierefreiheit: Die Stadtbibliothek ist mit dem Rollstuhl befahrbar. Am Eingang des Nebengebäudes befindet sich eine Rampe und in der Bibliothek befindet sich ein Aufzug und eine rollstuhlgerechte Toilette.
Adresse: Gewölbekeller in der Stadtbibliothek, Knopfstraße 18-20
Organisiert von: verquer. Vielfältige Bildung in Vorpommern
17. März von 10:00 bis 16:00 | Mehrzweckhalle im Schönwalde
Fußballturnier „Sport Verein(t)! Gemeinsam gegen Rassismus und für ein buntes Greifswald!“
Fußballturnier für Hobbymannschaften | Im Vordergrund stehen Fairness, Begegnung und Zusammenhalt. In kleinen Mannschaften wird in 10-minütigen Matches gespielt.
Seid dabei und erlebt einen sportlichen Tag voller Begeisterung und Solidarität! Unser Fußballturnier richtet sich an Hobbymannschaften, die sich gemeinsam für Vielfalt, Respekt und gegen Rassismus einsetzen wollen.
Treffpunkt: 9.30 Uhr
Turnierbeginn: 10.00 Uhr
Altersklasse: Ab 16 Jahre
in gemischten* Teams
Spielstärke: 4 Spieler + Torwart/Torwärtin
max. 10 Mannschaften
Spielmodus: Wir bieten euch spannende Matches im 1-mal-10-Minuten-Format – jede Minute wird mit Teamgeist und Fairness gefüllt.
Gemeinsam für ein buntes Greifswald: Wir wollen durch den Fußball eine Plattform für Begegnung und Zusammenhalt zu schaffen. Das Turnier steht im Zeichen der Vielfalt und setzt ein klares Zeichen gegen Rassismus.
Verpflegung inklusive: Damit ihr euch voll und ganz auf eure Matches konzentrieren könnt, ist für euer leibliches Wohl bestens gesorgt.
Macht mit beim Fußballturnier „Sport Verein(t)“ und setzt gemeinsam ein Zeichen für ein buntes und tolerantes Greifswald! Lasst uns zeigen, dass der Sport vereint und dass wir gemeinsam gegen Rassismus stehen.
*alle Geschlechtsidentitäten sind willkommen
Informationen:
Kosten: Eintritt frei
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Hobbymannschaften
Anmeldung mit Mannschaftsname und Ansprechpartner*in bis zum 10.03.24 an info@greifswald-sportbund.de
Barrierefreiheit: Die Veranstaltung ist nicht für Rollstuhlfahrer*innen erreichbar. Es gibt keine rollstuhlgerechte Toilette.
Adresse: Mehrzweckhalle im Schönwalde Center, Ernst-Thälmann-Ring 11
Organisiert vom Sportbund Greifswald
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18. März von 14 bis 17 Uhr | St. Spiritus
Wenn Demokratie die Lösung ist, was ist eigentlich das Problem
Workshop | Gemeinsam mit Interessierten möchten wir die demokratischen Werte und Normen in Deutschland näher betrachten. Dabei werden sowohl unsere Privilegien als auch die Wahrnehmung von Ungleichheit in der Gesellschaft thematisiert.
Wir möchten gemeinsam mit Interessierten unsere demokratischen Werte und Normen in Deutschland aufarbeiten. Dabei werfen wir einen konkreten Blick darauf, für welche Probleme die Demokratie die Lösung ist und warum sie ständige Anpassung benötigt. Dabei werden sowohl unsere Privilegien als auch die Wahrnehmung von Ungleichheit in der Gesellschaft besprochen. Ein konkretes Beispiel wird Rassismus im Alltag sein.
Informationen:
Kosten: Eintritt frei
Sprache: Deutsch
Anmeldung bis 17.3. per Mail an info-vg@cjd-rz.de
Mindestteilnehmendenzahl sind 5 Personen.
Barrierefreiheit: Der kleine Saal im St. Spiritus ist barrierefrei erreichbar. Es gibt eine rollstuhlgerechte Toilette.
Adresse: Kleiner Saal im St. Spiritus, Lange Straße 49/51
Organisiert vom Regionalzentrum für demokratische Kultur
18. März um 19 Uhr | St. Spiritus
Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit: Chancen – Probleme – Rassismus
Vortrag mit Konferenzschaltung nach Dapaong (Togo) | Im Gespräch mit dem Präsidenten von IT Village aus Dapaong (Togo) wird darüber diskutiert, was Vereine zur Erreichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN tun können.
Seit 2007 arbeiten die Vereine Deutsch-Afrikanische Zusammenarbeit e.V. und IT Village aus Togo/Westafrika zusammen. 2016 traten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung als politische Zielsetzung der Vereinten Nationen in Kraft. Was können Vereine dazu leisten? Was erschwert und behindert das Erreichen der Ziele, die bis 2030 verwirklicht werden sollen? In einer Konferenzschaltung wollen wir darüber mit dem Präsidenten von IT Village in Dapaong (Togo) diskutieren.
Informationen:
Kosten: Eintritt frei
Sprache: Deutsch
Barrierefreiheit: Das St. Spiritus ist mit dem Rollstuhl befahrbar. Es gibt eine rollstuhlgerechte Toilette.
Adresse: St. Spiritus, Lange Straße 49/51
Organisiert von Deutsch-Afrikanische Zusammenarbeit e.V.
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19. März von 16:00 bis 18:30 Uhr | Stadtbibliothek
Diversitätssensible Kinderbücher – ein Workshop für alle, die gern vorlesen
Workshop und Austausch | Der Workshop der mobilen antirassistischen Bibliothek Audream behandelt das Thema Diversität in Kinderbüchern. Zentral sind Fragen nach Diskriminierung, deren Auswirkungen auf betroffene Kinder und die Vermittlung von Werten durch Kinderliteratur.
Wir leben in einer diversen Gesellschaft. Doch spiegelt sich diese auch in den Kinderbüchern, die wir lesen, wider? Wie kann ich vorlesen, ohne Kinder auszuschließen oder abzuwerten? Was heißt eigentlich Diskriminierung und was bedeutet es für das davon betroffene Kind? Welche Werte wollen wir Kindern mitgeben und welche Rolle spielen Bücher dabei? Wie kann ich auch beim Vorlesen anti-rassistisch handeln?
Wir machen in dem Workshop den Versuch, diese Fragen zu beantworten und Grundsätze zu benennen, die bei der Bewertung von Kinderbüchern helfen. Die Teilnehmenden lernen zudem beispielhaft einige Kinderbücher kennen, die diversitätssensibel gestaltet sind.
Der Workshop wird gestaltet vom Team der mobilen antirassistischen Bibliothek Audream.
Informationen:
Kosten: Eintritt frei
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Eltern und andere Menschen, die gerne vorlesen
Anmeldung per Mail an info@bildung-verquer.de Bitte bis zum 17.3. Bescheid geben, wenn Kinderbetreuung gebraucht wird
Barrierefreiheit: Die Stadtbibliothek ist mit dem Rollstuhl befahrbar. Am Eingang des Nebengebäudes befindet sich eine Rampe und in der Bibliothek befindet sich ein Aufzug und eine rollstuhlgerechte Toilette.
Adresse: Seminarraum in der Stadtbibliothek, Knopfstraße 18-20
Organisiert durch verquer. und das Team der mobilen antirassistischen Bibliothek Audream
21. März von 13:00 bis 16:00 | Wilhelm-Holtz-Straße 9
Tag der offenen Tür
im neuen Büro der Antidiskriminierungsberatung und -arbeit für Greifswald & Vorpommern-Rügen
Seit Juni 2023 befindet sich die Antidiskriminierungsberatungsstelle für Greifswald und Vorpommern-Rügen im Aufbau. Die ersten Monate waren geprägt von Strukturaufbau, Vernetzung, fachlicher Qualifizierung und vielem mehr. Die letzten Meilensteine waren die finanzielle Absicherung des Projektes für die aktuelle Förderperiode und der Einzug in unsere schönen Büroräume in dem Verlags- und Redaktionsgebäude von KATAPULT.
All das und den Start unseres Beratungsangebotes möchten wir gerne mit Euch und Ihnen zusammen feiern! Am 21.3. öffnen wir unsere Türen, berichten von unserem Angebot, hören Interessante Beiträge aus Politik und Zivilgesellschaft und bieten die Gelegenheit zum Vernetzen und Verweilen bei Snacks, Getränken und hoffentlich schönstem Frühlingswetter.
Informationen:
Kosten: Eintritt frei
Anreise:
mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Ab Greifswald Hauptbahnhof (ZOB) oder Greifswald Süd mit dem Stadtbus, Linie 1, bis Siemensallee.
Anreise mit dem Auto: Parkplätze sind in ausreichender Zahl vorhanden.
Der Eingang des Gebäudes wird ausgeschildert sein.
Ablauf:
Wir beginnen ab 13 Uhr mit einem entspannten, langsamen Ankommen. Es wird Snacks und Getränke geben. Anschließend wird es einige Ansprachen geben, von uns, aus der Politik und der Zivilgesellschaft. Dann wird es eine Führung durch das von KATAPULT komplett renovierte ehemalige Schulgebäude geben und wir zeigen unseren Büro- und den Beratungsraum. Zu guter Letzt bieten wir die Gelegenheit für weitere Gespräche und Vernetzung und lassen die Veranstaltung in entspannter Atmosphäre gegen 16 Uhr ausklingen.
Barrierefreiheit: Die Veranstaltungsräume für die feierliche Eröffnung sind rollstuhlgerecht, es gibt barrierefreie Toiletten. Unsere Beratungs- und Büroräume werden perspektivisch mit einem Aufzug erreichbar sein, leider wird der am 21.3. voraussichtlich noch nicht einsatzbereit sein. Wir laden alle Menschen, die das betrifft, ganz herzlich ein, uns noch einmal zu besuchen, sobald der Fahrstuhl eingebaut ist. Barrierefrei zugängliche Räume stehen aber für unsere Beratung schon jetzt zur Verfügung!
Teilen Sie uns gerne mit, worauf wir außerdem achten können und was Sie brauchen oder ihr braucht, um mit uns gemeinsam an der Veranstaltung teilnehmen zu können.
Kontakt:
Tel.: 0157 32208517
E-Mail: beratung@ada-hgw-vr.org
Organisiert von: Antidiskriminierungsberatung und -arbeit für Greifswald & Vorpommern-Rügen
21. März von 17 bis 19:00 Uhr | Online
Engagement in Ostdeutschland – Wie das Ehrenamt Vielfalt erlebt
Online-Diskussion | Migrantische Vereine aus Ostdeutschland stellen ihre Projekte und ihre unterschiedlichen Perspektiven und die Herausforderungen für migrantisches Engagement vor.
Am 21.03.2024 möchten die House of Resources aus Ostdeutschland das Wort an migrantische Vereine aus den neuen Bundesländern geben, deren Projekte und Ideen in den letzten Jahren das gesellschaftliche Miteinander bereichert haben. Dabei sollen gezielt unterschiedliche Perspektiven aufgezeigt werden, um die Vielfalt abzubilden, die unter dem Schirmbegriff „migrantisches Engagement“ nur unzureichend abgebildet wird.
Die Aktiven werden sich vorstellen, über ihre Projekte berichten sowie über die Möglichkeiten, Herausforderungen und Hürden für migrantisches Engagement in Ostdeutschland berichten.
Informationen:
Kosten: Eintritt frei
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Menschen mit Migrationsgeschichte, Menschen, die im Bereich Migration tätig sind
Anmeldung unter: https://podio.com/webforms/26317324/1986614?fields[veranstaltung]=2700317230
Barrierefreiheit: Die Veranstaltung findet online statt.
Organisiert von House of Resources
23. März um 20:00 Uhr | STRAZE
Film „Babylon“ | im Anschluss Party ( )
Film + Party | Ein junger Dancehall-DJ im Südwesten Londons verfolgt seine musikalischen Ambitionen und kämpft erbittert gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit bei der Arbeit, in der Nachbarschaft und Polizei. Danach Party mit Soul, Funk und Disco.
Ein frisch restauriertes, einzigartiges Zeitdokument aus der frühen Thatcher-Ära: BABYLON erzählt von David (gespielt von Brinsley Forde, Gitarrist der Reggae-Band Asward), der im Südwesten Londons als Automechaniker arbeitet und nachts als Teil eines Dub-Soundsystems Partys veranstaltet. Wegen seiner Hautfarbe ist er ständiger Diskriminierung und Polizeigewalt ausgesetzt. Ein Film voller Wut und Leidenschaft.
Mit David N. Haynes, Trevor Laird, Victor Romero Evans, Brinsley Forde
Drama / UK 1980/ Regie: Franco Rosso/ 95 Min. / OmU
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=t_xhN87G8bk
Im Anschluss: Knistern & Knacken – Das Nordic Soul Team lädt zur Party. Entstaubt euer schickstes Partyoutfit und poliert die Tanzschuhe. Das Nordic Soul Team bringt mit Soul, Funk und Disco die Tanzbeine zum Schwingen. Vinyl only!
Informationen:
Kosten: Film: Eintritt frei | Party: 8/10/12 €
Sprache: Original mit deutschen Untertiteln
Barrierefreiheit: Die STRAZE ist mit dem Rollstuhl befahrbar. Es gibt einen Aufzug und eine rollstuhlgerechte Toilette.
Adresse: Saal, Stralsunder Straße 10
Organisiert von STRAZEkultur
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25. März um 19:00 Uhr | STRAZE
Film + Nachgespräch „Green Border“
Filmdrama | Der Film „Green Border“ erzählt von den Zuständen an der Grenze zwischen Polen und Belarus und thematisiert zentrale Fragen zu grundlegenden Werten und Menschenrechten an den Außengrenzen der EU.
GREEN BORDER ist der neue Kinofilm der dreifach Oscar®-nominierten polnischen Ausnahmeregisseurin Agnieszka Holland, der bei den Filmfestspielen von Venedig 2023 sieben Auszeichnungen erhielt. Das multiperspektivische Drama thematisiert die Flüchtlingskrise an der Grenze zwischen Belarus und Polen und bringt aktuelle und zentrale Fragen auf den Tisch – welche grundlegenden Werte und Menschenrechte an den Außengrenzen der EU sollten wir eigentlich einfordern und verteidigen? Auf welchen Werten sollte unsere europäische Asyl- und Geflüchtetenpolitik basieren?
In den sumpfigen Wäldern, die die so genannte „grüne Grenze“ zwischen Belarus und Polen bilden, sind Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und Afrika in einer geopolitischen Krise gefangen. Um Europa zu provozieren, werden die Flüchtlinge mit Propaganda an die Grenze gelockt, die ihnen eine einfache Überfahrt in die EU verspricht. In diesem versteckten Krieg treffen die Lebenswege von Julia, einer frischgebackenen Aktivistin, die ihr bequemes Leben aufgegeben hat, Jan, einem jungen Grenzbeamten, und einer syrischen Familie aufeinander.
Drama / PL, FR, CZ, BE 2023 / Regie: Agnieszka Holland / 152 Min. / OmdtU / FSK12
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=Wbh2M440QJc
Im Anschluss an den Film findet ein Nachgespräch mit Marysia Złonkiewicz mit deutscher Übersetzung statt.
Marysia Złonkiewicz ist eine Aktivistin der Grupa Granica (deutsch: Gruppe Grenze). Seit August 2021, also seit Beginn der Krise, ist sie direkt an der humanitären Hilfe an der polnisch-belarussischen Grenze beteiligt. Als Beraterin der Border Group arbeitete sie an der Produktion des Films „Green Border“. Seit zwölf Jahren leitet sie eine Nichtregierungsorganisation, die Menschen in Flüchtlingssituationen dabei unterstützt, ein neues Leben in Polen zu beginnen.
Informationen:
Kosten: 5 €
Sprache: Original mit deutschen Untertiteln, Nachgespräch wird ins Deutsche übersetzt
Zielgruppe: ab 12 Jahre
Barrierefreiheit: Die STRAZE ist mit dem Rollstuhl befahrbar. Es gibt einen Aufzug und eine rollstuhlgerechte Toilette.
Adresse: Saal in der STRAZE, Stralsunder Straße 10
Organisiert von STRAZEkultur in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung MV und Filmclub Casablanca
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26. März von 14:00 bis 16:30 Uhr | Straze
Beratungsangebot zur Projektförderung der Stiftung Nord-Süd-Brücken
Information und Beratung zu den Förderprogrammen der Stiftung im Bereich Entwicklungszusammenarbeit, Bildungsarbeit im Inland und Kleinprojekte im Ausland.
Die entwicklungspolitische Stiftung Nord-Süd-Brücken (SNSB) mit Sitz in Berlin verfügt über verschiedene Fördermöglichkeiten sowohl für Bildungsarbeit im Inland, als auch für EZ-Kleinprojekte im Ausland. Da bei der Stiftung Vereine aus Ostdeutschland antragsberechtigt sind, möchten wir durch eine mehrtägige „aufsuchende Beratung vor Ort“ die Bedürfnisse und Herausforderungen von Vereinen in MV kennenlernen.
In der Straze wird Dr. Rene Vesper einen interaktiven und bedarfsorientierten Präsenz-Vortrag anbieten, der genug Raum für Fragen lässt.
Informationen:
Kosten: Eintritt frei
Sprache: Deutsch
Anmeldung: per E-Mail an Rene Vesper (r.vesper@nord-sued-bruecken.de)
Barrierefreiheit: Die STRAZE ist mit dem Rollstuhl befahrbar. Es gibt einen Aufzug und eine rollstuhlgerechte Toilette.
Adresse: Seminarraum in der STRAZE, Stralsunder Straße 10
Organisiert von Stiftung Nord-Süd-Brücken
symbols
accessible by wheelchair
for children
entrance fee
registration required
Childcare available
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Until March 14th| online
Competition: Creative against racism!
You can submit your own motifs to the House of Resources until March 14th. Voting takes place on Instagram and the most popular motifs are printed.
Can you illustrate, paint, draw? Do you want to creatively show the world that there is no place for racism and discrimination in Greifswald? Send us your design for a sticker motif, postcard, poster for the motto of the International Weeks Against Racism 2024 „Human Rights for All“ by March 14th to ramia@hor-greifswald.de or to @hor.greifswald on Instagram. We will then publish the submitted designs on our channel and have the motifs that received the most likes printed on March 15th. We look forward to your creativity!
Information:
The offer is free
Organized by House of Resources
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March 5th at 8:00 and 10:00 a.m. | library
*fully booked* Reading and author discussion: “White Tears” by Kathrin Schrocke
for 7th and 8th grades | A highly topical, stirring book for young people that raises awareness of discrimination. About friendship and love, about life and death – about white privilege and everyday racism.
Lenni and Serkan are best friends. Until the new classmate Benjamin shows up, almost blows up the theater group, criticizes a popular teacher and openly denounces racism. Lenni’s world is turned upside down. He should suddenly take a stand. But for whom? Who is actually right here? And what do Elif and her headscarf have to do with it? A book on the subject of everyday racism in German schools.
Information:
Cost: Admission free
Language: German
For School classes in grades 7 and 8
Fully booked for school classes. Registration for individuals with Antje Töppner: a.toeppner@greifswald.de
Accessibility: The city library is accessible by wheelchair. There is a ramp at the entrance to the annex and there is an elevator and a wheelchair-accessible toilet in the library.
Adress: Stadtbibliothek, Knopfstraße 18-20
Organized by: Stadtbibliothek „Hans Fallada“
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March 7th from 10:00 a.m. to 12:00 p.m.| Meeting point in front of the Pomeranian State Museum
Memorial stones in Greifswald
Commentated tour with Mr. Ulrich Möbius | This tour through Greifswald’s city center takes a closer look at the stories of the people who are remembered through memorial stones known as „Stolpersteine“ (stumbling blocks).
“You are not to blame for this time. But you are guilty if you don’t want to know anything about this time. You must know everything that happened back then.”
Esther Bejarano, Auschwitz survivor
This is what Esther Bejarano spoke at her countless information events. In many cities and communities, small stumbling blocks have been installed in the sidewalks for a long time.
As small monuments to Jewish life in Greifswald, they are intended to encourage us to think quietly. We don’t know them, the people in whose memory each of the stones stands. But we know the circumstances of her suffering until death.
On our walk (approx. 90 minutes), Mr. Ulrich Möbius brings us closer to the stories of people and families. We do not want to and must not forget them; they must remind us and motivate us to continually oppose racism and inhumanity.
About Ulrich Möbius:
born in 1970, comes from Saxony-Anhalt, has a degree in biology, has lived in Greifswald since 1987, works as an employee at the Botanical Institute at the University of Greifswald, has a great interest in regional and local history, and has been involved with the Jewish history of Greifswald for many years; Long-time member of the Church and Judaism working group of the Pomeranian Evangelical Church Circle.
Information:
Cost: Admission free
Language: German
Registration: By February 23rd, 2024 by email to post@buergerhafen.de
Accessibility: Information to follow.
Address: Meeting point in front of the Pomeranian State Museum, Rakower Str. 9
Organized by: Bürgerhafen
March 12th from 4:00 p.m. to 5:30 p.m. | Klex youth center
Tune In, Speak Out: Youth podcast workshop – talking about racism
Podcast workshop | In this workshop you will learn how to turn your thoughts on a topic into a podcast and how the preparation, recording and editing work.
Immerse yourself in our podcast workshop with the youth editorial team Salon5 from Correctiv and the street social work Greifswald!
Together it’s about a current topic: racism. We want to hear what you think about it and what your experiences have been. In addition to input, research and creating contexts of topics, such as “What does climate justice have to do with racism?”, there is space for open conversations. We’ll show you how to turn your thoughts on the topic into your own podcast. This includes preparing, recording and editing the podcast. You also have the chance to publish this podcast.
Information:
Cost: Admission free
Language: German
For teenagers and young adults
No registration necessary
Accessibility: The club room in the Klex can be accessed by wheelchair using a mobile ramp. There is no wheelchair accessible toilet.
Address: Club room at Klex youth centre, Lange Straße 14
Organized by Salon5 (youth editorial team of Correctiv) & Street Social Work Greifswald (Internationaler Bund e.V.)
March 12th from 5 p.m. to 8 p.m. | Tower of the Jacobi Church
KonterBUNT – Test the slogan app
Workshop | KonterBUNT is an app that offers information and counter-strategies to regulars‘ table slogans and enables these strategies to be applied in a playful way.
Together we play through the KonterBUNT app and learn something about regulars‘ table slogans, group-related misanthropy and counter-strategies. Afterwards, we formulate useful counters to racist hate speech online in a kind of writing workshop.
Information:
Cost: Admission free
Language: German
For young people aged 14 and over
Accessibility: Unfortunately, our own rooms in the church tower are not barrier-free. However, if the need arises, we will move inside the church for the event. No prior knowledge of the app or your own device is required.
Adress: An der Jacobikirche 6a
Organized by: offene Jugendarbeit der Evangelischen Altstadtgemeinden im Rahmen des Projekts Fair-Sprechen
March 12th from 7:00 p.m. to 9:00 p.m. | Consultation room in the Volksstadion
Discussion round about everyday racism in sport
How do I address racism in my sports club? Discussion round and practical examples of dealing with racism in sports facilities and at sporting events
This event is aimed at committed employees in sports clubs and sports organizations who would like to have a constructive dialogue together about the challenges of dealing with racism in their environment.
Participants have the opportunity to share experiences and develop solutions together to promote an inclusive and respectful atmosphere in their sports facilities. The focus is not only on theoretical approaches, but above all on concrete recommendations for action. We would like to work together to find ways in which each individual can contribute to creating a diverse and non-discriminatory sports culture.
This roundtable discussion offers the opportunity to raise awareness of everyday racism, share best practices and have an open dialogue about the challenges and opportunities in the sports environment. Together we can help ensure that sports clubs are places where diversity is valued and racism is actively combated.
Information:
Cost: Admission free
Language: German
For employees in sports clubs and sports organizations
Registration: By 10.3.24 by email to info@greifswald-sportbund.de
Accessibility: The event is not accessible to wheelchair users. There is also no wheelchair-accessible toilet.
Adress: Sportbund der Hansestadt Greifswald, Beratungsraum im Volksstadion, Karl-Liebknecht -Ring 2
Organized by Sportbund Greifswald
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March 13th and 17th from 1 p.m. to 5 p.m.| Straze
Empowerment Workshop – why we matter?
Multi-day workshop | In this workshop, people with experience of racism and discrimination have the opportunity to talk about their own experiences and develop strategies together for dealing with them.
We encounter racism every day in various forms and in all places. BIPoC* often don’t have the opportunity to deal with it. We offer anyone interested a compact workshop format over two days at STRAZE. We would like to create a space with you in which it is possible to speak freely and without contradiction about your own experiences of racism and discrimination, to name them, to share them with others and to process them. Together we will develop more strategies for our well-being and dealing with these hurtful and borderline experiences.
Information:
Cost: Admission free
Language: German + The possibility of translating some terms into different languages.
For BIPoCs (people with experience of racism)
Registration until 10.03. via https://podio.com/webforms/26317324/1986614?fields[Event]=2715433053
Accessibility: The STRAZE is accessible by wheelchair. There is an elevator and a wheelchair-accessible toilet.
Address: Straze, Stralsunder Straße 10
Organized by House of Resources
*The abbreviation BIPoC stands for Black, Indigenous and People of Color. It is a political self-designation and describes a common horizon of experience, particularly experiences of racist discrimination.
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March 13th from 2 p.m. to 5 p.m. | “Kiek In” event center
My vote counts – but how? Migrant perspectives in local politics
Workshop | This workshop is about opportunities for migrants to get involved in local politics in Greifswald. Various forms of engagement are discussed together with the Migrant Advisory Board.
How can we get involved politically? What opportunities are there to represent migrant perspectives and get involved even without German citizenship? A workshop will take a closer look at the possibilities in local politics. It will be discussed what local politics can achieve, how you can get involved and how people who may not be eligible to vote can contribute their perspective. We invite the Greifswald Migrant Advisory Council to show one of these options and to talk to them and you.
Information:
Cost: Admission free
Language: German
For people with a migration history and people who work in the field of migration
Registration by 12.3. by email to info-vg@cjd-rz.de
Minimum number of participants is 5 people.
Accessibility: The “Kiek In” is accessible by wheelchair. There is a wheelchair accessible toilet.
Address: “Kiek In” event venue, Fritz-Curschmann-Weg 1
Organized by the Regional Center for Democratic Culture in cooperation with the WGG and the Greifswald Migrant Advisory Board
March 13th at 7:30 p.m. | Koeppenhaus
The Halle trial. Backgrounds and perspectives
Book presentation and conversation with co-editor Christina Brinkmann
The book sheds light on various aspects of the terrorist attack on the synagogue in Halle (Saale) on October 9, 2019, the shock it caused and the subsequent legal proceedings based on the trial files.
On October 9, 2019 – the Jewish holiday of Yom Kippur – a right-wing extremist carried out a terrorist attack on the synagogue in Halle (Saale) before concentrating on a nearby kebab shop. In the attack he killed two people and injured numerous others. A year later, in December 2020, he was sentenced to life in prison for his actions.
„The Halle Trial. Background and Perspectives“ highlights various aspects of the crime, the shock it caused and the subsequent legal proceedings based on the trial files. Interviews, essays and academic commentaries offer an accessible approach to the incident and its consequences and offer different perspectives on the events: What social and ideological factors formed the breeding ground for the crime? What form could critical remembering and commemoration take? What emancipatory practices are there to counter anti-Semitism, racism and misogyny?
Christina Brinkmann is an art historian and editor of the podcast “Halle after the attack”. Jakob Schreiter works as an artist and was involved in the process as an activist. Nils Krüger studied communication design in Halle and has been creatively dealing with the events since 2019.
Texts: Reem A., Rebecca Blady, Kristin Pietrzyk, Ilil Friedmann, Linus Pook, Karolin Schwarz, Eike Sanders, Arne Schmitt, Klaus Theweleit, Rolf Pohl, Sabrina Slipchenko, Matthias Lorenz, Initiative Critical Remembrance Erlangen, Aftax Ibrahim
Information:
Cost: Admission free
Language: German
Accessibility: The rooms are accessible by wheelchair. There is a wheelchair accessible toilet.
Address: Koeppenhaus, Bahnhofstrasse 4-5
Organized by the Koeppenhaus
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March 14th from 2:45 p.m. to 5:30 p.m. | Children’s and youth center labyrinth
Movie “The Adventures of Huck Finn”
Film and conversation | This adventure film is about a dangerous journey through the southern states of the USA based on the book by Mark Twain. Afterwards there is a conversation in which the topics of slavery and racism are discussed in a child-friendly manner.
About the film:
Huck Finn is hardly recognizable: neatly combed and dressed, he regularly goes to school and church. Since he found a treasure with his friend Tom Sawyer, he has been living in orderly circumstances – with the lovable widow Douglas, her beastly sister Miss Watson and the slave Jim. Of course, he would much rather live in the open air in his rain barrel again, catch fish and fry them on sticks around the campfire.
But one day the idyllic life is over: Huck’s greedy father shows up and lays claim to Huck’s fortune. Before the old man can cause any harm, Huck flees – and with him Jim, who happens to notice that Miss Watson has sold him to slave traders.
On a self-built raft, the two set off on the dangerous journey down the Mississippi to Ohio, where slavery is forbidden and Jim can build a life as a free man. Pursued by old Finn and three unscrupulous slave hunters, Huck experiences his greatest and most dangerous adventure to date…
Adventure / DE 2012 / Director: Hermine Huntgeburth / 101 min. / German / FSK6
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=lgckWX_eR70
About the conversation:
We would like to see the adventure film “The Adventures of Huck Finn” together with children and young people aged 9 to 14 and then deal with the topics of slavery and racism in a child-friendly and critical manner.
Information:
Cost: Admission free
Language: German
For Children and young people between the ages of 9 and 14
Accessibility: The event is accessible to wheelchair users and there is a wheelchair-accessible toilet.
Address: Children’s and Youth Center Labyrinth, Maxim-Gorki-Straße 1
Organized by Children’s and Youth Center Labyrinth
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March 16th from 10 a.m. to 6 p.m. | Katapult magazine
Kaktus – research center against extremism
Workshop | The workshop is aimed at anyone who would like to help provide journalistic information about extremist structures in Mecklenburg-Western Pomerania.
We are forming a research network against extremism and in this workshop we are teaching ourselves how we want to deal with extremism, anti-Semitism and racism journalistically. 1,900 people are already registered in the Kaktus network. LOBBI, Correctiv and KATAPULT MV come to the workshop as an impulse.
Information:
Cost: Admission free
Language: German
For anyone who wants to help raise awareness about extremist structures in MV
Registration: by email to benni.fredrich@katapult-magazin.de
Food will be provided during the workshop.
Accessibility: The rooms are accessible by wheelchair. There is a wheelchair accessible toilet.
Address: Café Karsten, Katapult Magazine, Wilhelm Holtz Str. 9
Organized by Katapult Magazine
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March 16th from 10:30 a.m. to 11:15 a.m. | library
The Proudest Blue – A Story About Hijab and Family
Children’s book reading for children aged 6 and over | The book tells the story of Asiya, who goes to school wearing a headscarf for the first time. There are incentives to talk to children about diversity and equality.
This children’s book covers the experiences of two sisters – Asiya and Faizah. Asiya, the older one, wears a headscarf for the first time at school. Faizah experiences ostracism because of this, but the two sisters stick together. The book is an impetus to then talk to the children about the diversity and equality of different types of clothing. It is excellent for empowering Muslim girls who are just starting to wear hijab.
Information:
Cost: Admission free
Language: German
For children aged 6 and over
No registration necessary.
Accessibility: The city library is accessible by wheelchair. There is a ramp at the entrance to the annex and there is an elevator and a wheelchair-accessible toilet in the library.
Adress: Gewölbekeller in der Stadtbibliothek, Knopfstraße 18-20
Organized by: verquer. Vielfältige Bildung in Vorpommern
March 17th from 10:00 a.m. to 4:00 p.m. | Gym at Schönwalde Center
Football tournament „Sport unites! Together against racism and for a colorful Greifswald!”
Football tournament for hobby teams | The focus is on fairness, encounters and cohesion. Small teams play in 10-minute matches.
Join us and experience a sporting day full of enthusiasm and solidarity! Our football tournament is aimed at hobby teams who want to work together for diversity, respect and against racism.
Meeting point: 9.30 a.m
Tournament start: 10 a.m
Age group: From 16 years
Men/women mixed
Playing strength: 4 players + goalkeeper
max. 10 teams
Game mode: We offer you exciting matches in a 1 x 10 minute format – every minute is filled with team spirit and fairness.
Together for a colorful Greifswald: We want to use football to create a platform for encounters and cohesion. The tournament is all about diversity and sends a clear message against racism.
Meals included: So that you can concentrate fully on your matches, your physical well-being is well taken care of.
Take part in the “Sport unites!” football tournament and set an example for a colorful and tolerant Greifswald! Let’s show that sport unites us and that we stand together against racism.
Information:
Cost: Admission free
Language: German
For hobby teams
Register with team name and contact person by March 10, 2024 to info@greifswald-sportbund.de
Accessibility: The event is not accessible to wheelchair users. There is no wheelchair accessible toilet.
Adress: Mehrzweckhalle im Schönwalde Center, Ernst-Thälmann-Ring 11
Organized by Sportbund Greifswald
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March 18th from 2 p.m. to 5 p.m.| St. Spiritus
If democracy is the solution, what is actually the problem?
Workshop | Together with interested parties, we would like to take a closer look at the democratic values and norms in Germany. Both our privileges and the perception of inequality in society are discussed.
We would like to work with interested parties to examine our democratic values and norms in Germany. We take a concrete look at the problems for which democracy is the solution and why it requires constant adjustment. Both our privileges and the perception of inequality in society are discussed. A concrete example will be racism in everyday life.
Information:
Cost: Admission free
Language: German
Registration by March 17th. by email to info-vg@cjd-rz.de
Minimum number of participants is 5 people.
Accessibility: The small hall in St. Spiritus is barrier-free. There is a wheelchair accessible toilet.
Address: Small Hall in St. Spiritus, Lange Straße 49/51
Organized by the Regional Center for Democratic Culture
March 18th at 7 p.m.| St. Spiritus
Sustainable development cooperation: opportunities – problems – racism
Lecture with conference call to Dapaong (Togo) | In conversation with the president of IT Village from Dapaong (Togo), we discuss what associations can do to achieve the UN’s 17 Sustainable Development Goals.
The German-African Cooperation e.V. and IT Village associations from Togo/West Africa have been working together since 2007. In 2016, 17 Sustainable Development Goals came into force as a political objective of the United Nations. What can clubs do about this? What complicates and hinders the achievement of the goals that are to be achieved by 2030? We want to discuss this in a conference call with the president of IT Village in Dapaong (Togo).
Information:
Cost: Admission free
Language: German
Accessibility: The St. Spiritus is accessible by wheelchair. There is a wheelchair accessible toilet.
Address: St. Spiritus, Lange Straße 49/51
Organized by German-African Cooperation e.V.
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March 19th from 4:00 p.m. to 6:30 p.m. | library
Diversity-sensitive children’s books – a workshop for everyone who likes to read aloud
Workshop and exchange | The workshop of the mobile anti-racist library Audream deals with the topic of diversity in children’s books. Questions about discrimination, its effects on affected children and the transmission of values through children’s literature are central.
We live in a diverse society. But is this also reflected in the children’s books we read? How can I read aloud without excluding or devaluing children? What does discrimination actually mean and what does it mean for the child affected by it? What values do we want to pass on to children and what role do books play in this? How can I act anti-racist when reading aloud?
In the workshop we will attempt to answer these questions and identify principles that will help in evaluating children’s books. The participants also get to know some examples of children’s books that are designed to be sensitive to diversity.
The workshop is designed by the team from the mobile anti-racist library Audream.
Information:
Cost: Admission free
Language: German
For parents and other people who like to read
Register by email to info@bildung-verquer.de Please let us know if childcare is needed
Accessibility: The city library is accessible by wheelchair. There is a ramp at the entrance to the annex and there is an elevator and a wheelchair-accessible toilet in the library.
Address: Seminar room in the city library, Knopfstraße 18-20
Organized by verquer. and the Audream mobile anti-racist library team
March 21 | Wilhelm-Holtz-Strasse 9
Open House in the new office of anti-discrimination advice and work for Greifswald & Vorpommern-Rügen
Further information about the open day will follow.
Information about the advice center can be found at the bottom of this website.
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March 21st from 5 p.m. to 7 p.m. | Online
Commitment in East Germany – How volunteering experiences diversity
Online discussion | Migrant associations from East Germany present their projects and their different perspectives and the challenges for migrant commitment.
On March 21, 2024, the House of Resources from East Germany would like to give the floor to migrant associations from the new federal states whose projects and ideas have enriched social interaction in recent years. The aim is to specifically highlight different perspectives in order to reflect the diversity that is only inadequately represented under the umbrella term “migrant commitment”.
The activists will introduce themselves, report on their projects and report on the opportunities, challenges and hurdles for migrant involvement in East Germany.
Information:
Cost: Admission free
Language: German
For People with a migration history, people who work in the field of migration
Register at: https://podio.com/webforms/26317324/1986614?fields[Event]=2700317230
Accessibility: The event takes place online.
Organized by House of Resources
March 23rd at 8:00 p.m. | STRAZE
Movie “Babylon” | party afterwards ( )
Movie + Party | A young dancehall DJ in southwest London pursues his musical ambitions while fighting fiercely against racism and xenophobia at work, in the neighborhood and in the police.
A freshly restored, unique contemporary document from the early Thatcher era: BABYLON tells the story of David (played by Brinsley Forde, guitarist of the reggae band Asward), who works as a car mechanic in southwest London and hosts parties at night as part of a Dub sound system. Because of his skin color, he is constantly exposed to discrimination and police violence. A film full of anger and passion.
With David N. Haynes, Trevor Laird, Victor Romero Evans, Brinsley Forde
Drama / UK 1980 / Director: Franco Rosso / 95 min. / OmU
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=t_xhN87G8bk
Afterwards: Crackling & Crackling – The Nordic Soul Team invites you to the party.
Dust off your chicest party outfit and polish those dancing shoes. The Nordic Soul Team gets your dancing legs moving with soul, funk and disco. Vinyl only!
Information:
Cost: Film: free entry | Party: 8/10/12 €
Language: Original with German subtitles
Accessibility: The STRAZE is accessible by wheelchair. There is an elevator and a wheelchair-accessible toilet.
Adress: Stralsunder Straße 10
Organized by STRAZEkultur
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March 25 at 7:00 p.m. | STRAZE
Film + follow-up discussion “Green Border”
film drama | The film “Green Border” tells of the conditions on the border between Poland and Belarus and addresses central questions about fundamental values and human rights at the EU’s external borders.
GREEN BORDER is the new feature film by the three-time Oscar®-nominated exceptional Polish director Agnieszka Holland, which won seven awards at the 2023 Venice Film Festival. The multi-perspective drama addresses the refugee crisis on the border between Belarus and Poland and brings current and central questions to the table – which fundamental values and human rights at the EU’s external borders should we actually demand and defend? What values should our European asylum and refugee policy be based on?
In the swampy forests that form the so-called „green border“ between Belarus and Poland, refugees from the Middle East and Africa are caught in a geopolitical crisis. In order to provoke Europe, the refugees are lured to the border with propaganda that promises them easy passage to the EU. In this hidden war, the lives of Julia, a newly minted activist who has given up her comfortable life, Jan, a young border guard, and a Syrian family come together.
Drama / PL, FR, CZ, BE 2023 / Director: Agnieszka Holland / 152 min. / OmdtU / FSK12
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=Wbh2M440QJc
There will be a follow-up discussion with Marysia Złonkiewicz following the film.
Marysia Złonkiewicz – activist of the Border Group (pol: Grupa Granica). Since August 2021, i.e. since the beginning of the crisis, she has been directly involved in providing humanitarian aid on the Polish-Belarusian border. She worked on the production of the film „Green Border“ as a consultant of the Border Group. For the last 12 years she has been running a non-governmental organization supporting people in refugee situations in starting a new life in Poland.
Information:
Cost: €5
Language: Original with German subtitles
For ages 12 and up
Accessibility: The STRAZE is accessible by wheelchair. There is an elevator and a wheelchair-accessible toilet.
Address: Hall, Stralsunder Straße 10
Organized by STRAZEkultur in cooperation with the Heinrich Böll Foundation MV and Filmclub Casablanca
Beratungsstellen für Betroffene von rassistischer Diskriminierung
AntiRaktiv – Aktiv gegen (Alltags-)Rassismus! Empowerment, Beratung und Bildung
AntiRaktiv ist das erste qualifizierte überregionale Antirassismus-Projekt in Ostdeutschland, das aus migrantischen Strukturen und Perspektiven heraus etabliert wird. Wir sind unabhängig und keine Behörde und bieten kostenlose Community-basierte Beratung für Personen, die rassistische Diskriminierung erlebt haben.
- Sie fühlen sich z. B. aufgrund Ihrer Hautfarbe, Herkunft und Religion ungleich behandelt?
- Ihre Kinder werden in der Schule benachteiligt?
- Sie finden in diesem Zusammenhang keine Arbeit oder Wohnung?
- Sie werden schlecht behandelt, beschimpft, bedroht und ausgegrenzt?
Dann kommen Sie zu uns! Wir hören Ihnen zu, beraten und unterstützen. Alles was Sie uns erzählen, bleibt geschützt und nach Wunsch anonym.
An wen richtet sich das Angebot?
Alle (potentiell) von Rassismus betroffenen Personen in Mecklenburg-Vorpommern sowie ihre Angehörigen.
Angebot
- kostenlose mehrsprachige Beratung
- Sprachen: Deutsch, Englisch, Russisch, Arabisch, Ungarisch. Weitere Sprachen auf Anfrage
- Empowerment-Workshops
- Vermittlung von Handlungsoptionen im Umgang mit Rassismus
Kontakt
Tel.: 0176 40467899
E-Mail: antiraktiv-mv@fabro-interkulturell.de
Adresse: Interkulturelles Zentrum Greifswald, Gustebiner Wende 4b, 17491 Greifswald
Information zur Barrierefreiheit: Das Büro ist nicht barrierefrei erreichbar. Es gibt keine rollstuhlgerechte Toilette.
Das AntiRaktiv-Projekt ist bei FABRO e.V. angesiedelt.
AntiRaktiv-Beratungsstellen in Mecklenburg-Vorpommern:
- Rostock
Tel.: 017640467741
- Greifswald
Tel.: 017640467899
- Schwerin
Tel.: 017640468234
- Wismar
Tel.: 017640468528
- Neubrandenburg
Tel.: 017640468120
Unsere allgemeine Team-Mailadresse: antiraktiv-mv@fabro-interkulturell.de
Antidiskriminierungsberatung und -arbeit für Greifswald & Vorpommern-Rügen
An wen richtet sich das Angebot?
An alle, die direkt oder indirekt von der Diskriminierung betroffen sind.
Angebot
- Wir beraten zu allen Diskriminierungsmerkmalen (Hautfarbe, Herkunft, rassistische Zuschreibung, Sprache, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Religion, Alter, Behinderung, Aussehen oder sozialer Status etc.).
- Wir bieten mobile Beratung an.
- Die Beratung ist kostenfrei.
Kontakt
Tel.: 0157 32208517
E-Mail: beratung@ada-hgw-vr.org
Adresse: Wilhelm-Holtz-Straße 9, 17489 Greifswald
Information zur Barrierefreiheit: Das Büro ist nicht barrierefrei erreichbar. Es gibt geeignete Räume im Erdgeschoss des Gebäudes, die für Beratungen genutzt werden können. Eine rollstuhlgerechte Toilette ist vorhanden.
Anlaufstelle zum Schutz vor Diskriminierung und Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Universität Greifswald
An wen richtet sich das Angebot?
Alle Angehörigen der Universität Greifswald, einschließlich
Studierender. Die Universitätsmedizin Greifswald hat eine eigene Anlaufstelle.
Angebot
- kostenfreie Beratung/Unterstützung in allen Diskriminierungsbereichen
- Vermittlung an andere Stellen (Personalrat, Justiariat, externe Beratungsstellen)
- Aufklärungsarbeit
- Informations- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- Antidiskriminierungskampagnen
- Sprachen: Deutsch, Englisch
Kontakt
- Zentrale Gleichstellungsbeauftragte
Ruth Terodde (Sexualisierte Diskriminierung aufgrund des Geschlechts oder der Geschlechtsidentität)
Tel.: 03834 420-1108
E-Mail: ruth.terodde@uni-greifswald.de - Dr. Michael Schöner (alle anderen Arten von Diskriminierung)
Tel: 03834 420-1618
E- Mail: michael.schoener@uni-greifswald.de
Bei Diskriminierungserfahrungen aufgrund der sexuellen Orientierung können Betroffene sich an beide Ansprechpartner*innen wenden.
Termine nach Absprache
Adresse: Domstraße 11 (Eingang 4), 17489 Greifswald
Information zur Barrierefreiheit: Die Büros sind leider nicht barrierefrei erreichbar. Bei Bedarf erfolgt die Beratung in geeigneten Räumlichkeiten, die den individuellen Bedürfnissen der Ratsuchenden entsprechen.
Antidiskriminierungsstelle des Bundes
An wen richtet sich das Angebot?
Jeder Mensch, der Diskriminierung erlebt hat, kann sich melden und wird beraten.
Angebot
- erste Einschätzung zum Diskriminierungsfall und Hinweise für das weitere Vorgehen
- juristische Beratung
- kostenfrei
Kontakt
Beratungs-Hotline (Mo-Do 9-15 Uhr): 0800 546 546 5
Kontaktformular unter www.antidiskriminierungsstelle.de
E-Mail: beratung@ads.bund.de
Information zur Barrierefreiheit: Es können auch Anfragen in Gebärdensprache gestellt werden. Die Internetseite ist auch in Leichter Sprache verfügbar.
Meldestelle für rassistische Übergriffe im Sport:
Das Anti-Rassismus-Konzept für den Sport in Greifswald
Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald hat gemeinsam mit dem Sportbund Hansestadt Greifswald e.V. ein Konzept entwickelt, um Rassismus im Sport entgegenzuwirken.
Per Mail, per Telefon oder im persönlichen Gespräch können verbale oder körperliche Vorfälle im Sport gemeldet werden. Der Sportbund Greifswald e.V. und die Stadtverwaltung Greifswald werden den Vorfall vertraulich aufnehmen, prüfen und nach einer gemeinsamen Lösung suchen.
Pressemitteilung zum Anti-Rassismus-Konzept vom 16.03.2023
Kontakt: antirassismus@greifswald.de
Beauftragter für Bürgerbeteiligung & Prävention
Marvin Medau
Telefon: 03834 8536 2840
Sprechzeiten:
Di. 13-15 Uhr, Do. 13-15 Uhr
Lange Straße 2a
17489 Greifswald
Sportbund Hansestadt Greifswald e.V.
Rita Kremer
Telefon: 03834 502750
Sprechzeiten:
Di. 10-12 Uhr, Do. 10-12 Uhr
Karl-Liebknecht-Ring 2
17491 Greifswald
Veranstalter*innen
Vielen Dank an die Akteur*innen, die das diesjährige Programm der Internationalen Wochen gegen Rassismus gestaltet haben:
- Bürgerhafen
- Deutsch-Afrikanische Zusammenarbeit e.V.
- House of Resources
- Katapult Magazin
- Kinder- und Jugendhaus Labyrinth
- Koeppenhaus
- Offene Jugendarbeit der Evangelischen Altstadtgemeinden
- Regionalzentrum für demokratische Kultur Vorpommern-Greifswald
- Sportbund Greifswald
- Salon 5
- Stadtbibliothek „Hans Fallada“
- Straßensozialarbeit Greifswald
- STRAZEkultur
- Universität Greifswald
- verquer. Vielfältige Bildung in Vorpommern
- Ein besonderer Dank geht an Lina für die großartige Unterstützung!
Impulse für Veranstaltungen
Die Stiftung gegen Rassismus hat eine Broschüre veröffentlicht, in der es um Veranstaltungsideen, mögliche Zielgruppen, Hinweise für Veranstalter*innen, Fördermöglichkeiten und weiteres geht. Es sind interessante Impulse für die Vorbereitung der Internationalen Wochen gegen Rassismus, die sehr lesenswert sind.
Hier könnt ihr die Online-Version der Broschüre herunterladen.
Öffentlichkeitsarbeit: Download
Hier hast du Zugriff auf das IWgR24-Paket für die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit in Greifswald:
Klick hier zum Download.
In diesem Jahr verwenden wir folgende Hashtags:
#IWgR24
#InternationaleWochengegenRassismus
#Menschenrechtefüralle
Farbe: „Signalblau“
RGB 28 – 85 – 155
HEX #1C559B
CMYK 100 – 60 – 0 – 10
Kontakt:
Claudia Gaschler: c.gaschler@pfd-greifswald.de