Greifswald

Partnerschaft für Demokratie

Partnerschaft für Demokratie Greifswald

Plakat 1 Partnerschaft für Demokratie Greifswald

In der Partnerschaft für Demokratie Greifswald kommen seit 2019 die Verantwortlichen aus der kommunalen Politik und Verwaltung sowie Aktive aus der Zivilgesellschaft – aus Vereinen und Verbänden über Kirchen bis hin zu bürgerschaftlich Engagierten – zusammen. Bei der ersten Demokratiekonferenz entwickelten ca. 50 Aktive drei Leitziele für Greifswald: stadtteilübergreifendes Handeln, Vielfalt und Toleranz fördern und Bürger*innenbeteiligung stärken.

Dafür stellt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend jährlich Gelder für einen Aktions- und Initiativfonds zur Verfügung, aus dem konkrete Einzelmaßnahmen finanziert werden können. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein Demokratiefest, eine Plakataktion oder auch um Lehr- und Informationsmaterialien handeln. Über die zu verwirklichenden Einzelmaßnahmen entscheidet ein Begleitausschuss, der aus Mitgliedern der Bürgerschaft, Beauftragten der Stadt Greifswald, zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie Einzelpersonen besteht.

Zur Stärkung der Kinder- und Jugendbeteiligung stehen gesonderte Fördermittel im Rahmen des Jugendfonds bereit. Über diese Mittel entscheidet der Kinder- und Jugendbeirat Greifswalds.

Zur fachlich-inhaltlichen Koordinierung hat die Stadt Greifswald eine Koordinierungs- und Fachstelle eingerichtet, die beim Kultur- und Initiativenhaus Greifswald e.V. angesiedelt ist. Sie ist für die Steuerung der Umsetzung der lokalen „Partnerschaft für Demokratie“ zuständig, fungiert als Ansprechpartnerin und trägt zur Bekanntmachung der vor Ort geleisteten Maßnahmen bei.

Die Koordinierungs- und Fachstelle arbeitet Hand in Hand mit dem federführenden Amt in der Stadtverwaltung, das durch die Familien- und Präventionsbeauftragte besetzt ist und für die Verwaltung und Abrechnung zuständig ist.