Vortrag und Podiumsdiskussion (online)
Eine Veranstaltung organisiert von: Gruppe Naturschutz gegen Rechtsextremismus
Welches nationalsozialistische Erbe wirkt bis heute in den Ansichten und der Praxis des Naturschutzes nach? Gibt es Verbindungen zwischen rechtsextremer Ideologie und dem Engagement für die Umwelt? Wie können Umweltgruppen und -verbände mit demokratiefeindlichen und menschenverachtenden Positionen umgehen? Wie besetzen „völkische Siedler:innen“ in MV das Themenfeld nachhaltige Landwirtschaft?
Diese & weitere Fragen möchten wir mit euch und folgenden Gästen diskutieren:
- Andrea Röpke, Politologin und freie Journalistin, mit Vortrag zu: „Völkische Landnahme“
- Nils Franke, Umwelt- und Naturschutzhistoriker, mit Vortrag zu: „Naturschutz gestern, Naturschutz heute – Wie weit wirken Nationalsozialismus nach und Rechtsextremismus ein?
- Stefan Schwill, Landesvorsitzender des NABU MV
Zum Hintergrund:
Während es in einigen Teilen der Zivilgesellschaft bereits ein starkes Engagement gegen (neu)rechte Akteure und Strukturen in der Region gibt, scheint die Umweltbewegung bezüglich des Themenfeldes „Naturschutz & Rechtsextremismus“ wenig sensibilisiert oder aktiv.
Wir, eine kleine Gruppe von Leuten aus verschiedenen Umweltgruppen und Organisationen in Vorpommern, wollen diese Lücke gern schließen und bieten daher eine Veranstaltungsreihe* zum Thema an. Die Veranstaltungen richten sich vor allem an Leute, die ehren- und hauptamtlich im Umwelt- und Naturschutz in Mecklenburg-Vorpommern aktiv sind.
Anmeldung bis 02.03. unter natsch-gegen-rechts@systemausfall.org– Bitte meldet euch mit euren vollen Namen an und nennt uns den Einwahlnamen für die Veranstaltung (falls abweichend), damit wir euch zuordnen können. Danke!
Die Veranstaltung wird im Rahmen des Aktionsfonds der Partnerschaft für Demokratie Greifswald gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben.