Greifswald

Partnerschaft für Demokratie

15. März: Eröffnungsveranstaltung der Internationalen Wochen gegen Rassismus

Die diesjährigen Aktionswochen gegen Rassismus werden in Greifswald durch die spannende Auftaktveranstaltung ,,Lagebild Rassismus – Wo steht Greifswald? Was kann Greifswald tun?” eingeläutet. Die Integrationsbeauftragte der Stadt Greifswald, die Partnerschaft für Demokratie und die Friedrich-Ebert-Stiftung MV laden am 15. März um 17:00 Uhr in die Fischerschule (Einsteinstr. 6), um anhand aktueller Studienergebnisse gemeinsam über das Thema Rassismus in Deutschland und speziell in Greifswald zu sprechen.

Wo genau in der Gesellschaft zeigen sich Diskriminierung und Ausgrenzung? Welches Gewicht und welche Auswirkungen haben wachsende antidemokratische Einstellungen? Wie erleben Betroffene diese Entwicklungen? Und wie können Staat und Zivilgesellschaft in MV dem entgegenwirken? All diese Fragen sollen beantwortet werden, denn die Eröffnungsveranstaltung der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Greifswald schaut genauer hin und sucht die Diskussion.

Nach allgemeiner Vorstellung einiger Schlaglichter der Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zu rechtsextremen und demokratiegefährdenden Einstellungen in Deutschland, wird sich der lokalen Situation zugewendet. Die brandaktuelle Studie „Lagebild Rassismus in MV“ der Hochschule Neubrandenburg zeigt auf, wie Ausgrenzung und Diskriminierung sich in MV bemerkbar machen. Nach einführenden wissenschaftlichen Impulsen, werfen die geladenen Podiumsgäste einen konkreten Blick auf die Situation in Greifswald.

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