Am 07. Mai 2022 findet zum ersten Mal eine ganz besondere Veranstaltung in Greifswald statt: Das Disability & Mad Pride Festival. Ab 14:00 Uhr wird in der STRAZE (drinnen und draußen) unter dem Motto ,,Behindert und verrückt feiern in Greifswald“ ein buntes Programm geboten, um auf die Perspektiven, Forderungen und Wünsche von behinderten, queeren und anderen diskriminierten Personengruppen aufmerksam zu machen. Um den Tag gebührend zu feiern, haben die Veranstalter*innen vielfältige Aktionen und Programmpunkte geplant, an denen jeder und jede möglichst barrierefrei teilnehmen kann.
Programm:
• 14:00 – 15:00 Uhr · Workshop zum Thema Audismus mit Martin*a Vahemäe-Zierold
• 15:00 – 15:30 Uhr · DGS-Schnupperkurs mit Mandy
• 15:30 – 16:30 Uhr · Info-Café · Saal
Infostände und Austausch u.a. mit:
• Qube – queeres Antidiskriminierungs-Projekt
• Gehörlosen Landesverband MV
• Autismus Selbsthilfegruppe Greifswald
• AG Barrierefreie Stadt Greifswald
• Pinnwand für politische Forderungen: Bringt eure Forderungen mit (maximal A3) oder bringt sie vor Ort
auf Papier!
16:30 – 19:00 Uhr · Bühnen-Programm · Außen-Bühne
Redebeiträge, Konzert, Gebärden-Poesie und vieles mehr! Dazu vegane Suppe.
14:00 – 19:00 Uhr · Ausstellung: Vor meinem geistigen Auge · Saal
Gemälde und Zeichnungen von Maximilian C. Weihs
Ins Leben gerufen und geplant wurde die Veranstaltung von mehreren aktiven Einzelpersonen und Gruppen, darunter vom Gehörlosen Landesverband Mecklenburg-Vorpommern, dem queeren Bildungsprojekt Qube, der Autismus Selbsthilfegruppe Greifswald und der AG Barrierefreie Stadt Greifswald. Unterstützung erhielten sie weiterhin vom Behindertenbeauftragten der Stadt Greifswald und der AStA-Referentin für soziale Aspekte und Gleichstellung der Uni Greifswald.
Damit die Veranstalter*innen auf alle Wünsche eingehen können, bitten sie um vorherige Anmeldung unter: https://disability-pride-hgw.de/events/wir-wollen-mehr-behindert-und-verrueckt-feiern-in-greifswald/
Mehr Informationen zum Festival, den Veranstalter*innen und den Programmpunkten gibt es auf der Website zum Festival.
Die Veranstaltung wird anteilig gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms ,,Demokratie leben!”.
